31.01.2018 - 6 Kullenhofstraße, Anpassungen wegen Umbau Unikli...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg
- Datum:
- Mi., 31.01.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- abgelehnt
Beratung
Frau Thiedig erläutert der Bezirksvertretung nochmals die aktuellen Planungsvarianten und weist im Rahmen ihrer Präsentation auf die noch vorhandenen kritischen Stellen wie die Ausfahrt aus den Parkplätzen und die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger hin.
Frau Poth verweist darauf, dass in allen, derzeit zur Debatte stehenden Varianten weiterhin Möglichkeiten zur Anlage von Parkflächen bestehen und möglichst keine Kombination von Rad- und Gehwegen vorgesehen werden sollen.
Im Zuge der sich anschließenden Aussprache weist Herr Jacobs nochmals auf das geplante Fälle von 40 überwiegend geschützten Bäumen hin, welches gegen den ausdrücklichen Willen der Bürger erfolgen werde und bittet mit Nachdruck nochmals um Prüfung der Notwendigkeit.
Frau Schmitt-Promny regt an, die Variante 4 dahingehend abzuändern, den derzeitigen Ein-Richtungsverkehr beizubehalten, die Busse in eine Bustrasse zu verlegen und hierdurch die Baumreihe zu erhalten.
Ebenso plädiert Frau Pütmann für die Erhaltung der Baumreihe.
Im Zuge der Diskussion sind sich alle Bezirksvertretungsmitglieder einig, dass ein Erhalt der Baumreihe bei entsprechender Planung möglich sei.
Herr Kusch sieht durch die Führung des Busverkehrs eine Gefährdung für die Radfahrer, da Busse iim Bereich des Steinbergweges alle abbiegen müssen und hierdurch der Radverkehr erheblich beeinträchtigt werde.
Auf Anregung von Herrn von Helden, den Radverkehr in den Bereich der künftigen Operationssäle zu verlagern, erläutert Herr Müller, FB 61, dass diese Variante bisher nicht geprüft worden sei, sieht hier jedoch eine Beeinträchtigung der Anwohner der Kullenhofstraße, da diese dann den Radweg nicht mehr ohne Einschränkungen nutzen könnten.
Zu der von Frau Epstein aufgeworfenen Frage, ob ggfs. die Straße zur Vermeidung von Lärmimmissionen mit Flüsterasphalt belegt werden könne, legt Frau Poth dar, dass diese Frage im Zuge der Lärmbegutachtung geprüft werden müsse.
Aufgrund der Vielfältigkeit der Meinungen zu den zur Diskussion gestellten Varianten schlägt Herr Gilson vor, über die einzelnen Varianten abstimmen zu lassen.
Die Abstimmung ergab folgendes Ergebnis:
Variante 1: 1 Stimme
Variante 2: ---
Variante 3: ---
Variante 4: 3 Stimmen
Variante 5: 7 Stimmen
Nach Abschluss der Aussprache fast die Bezirksvertretung Laurensberg folgenden
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1,5 MB
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899,8 kB
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249,6 kB
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