22.03.2018 - 9 Dauerhafte Nutzung Stahlbau-Strang-Halle in Rot...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsherr Adenauer spricht davon, die Rahmenbedingungen noch zu klären.
Er hebt das Schrittmacherfestival als positives Beispiel hervor, er kann sich jedoch eine Nutzung der Räumlichkeit für Kongresse, Firmen und weitere Events sowie Kooperationen vorstellen.
Er spricht sich dafür aus, zunächst die Machbarkeitsstudie abzuwarten.
Auch Ratsfrau Reuß spricht sich dafür aus, die Machbarkeitsstudie abzuwarten.
Sie hebt jedoch deutlich hervor, dass hier dem Kulturbetrieb nicht noch eine zusätzliche Aufgabe aufgebürdet werden darf. D.h. neben der Klärung der Miet- und Eigentumsverhältnisse ist die personelle Zuständigkeit und Bearbeitung zu prüfen.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, weist darauf hin, dass die Mittel für die Machbarkeitsstudie von außen einzuwerben sind.
Frau Crumbach-Trommler verweist auf den Eurogress und die dortige Problematik mit der Akustik. Aufgrund des Eurogresses und des Kurhauses habe sie kein Verständnis, warum nun ein neues Gebäude notwendig sei. Dies sollte man den Privatleuten überlassen.
Herr Fischer weist darauf hin, dass es seiner Fraktion Bedenken gab, ein zusätzliches Gebäude für Kulturveranstaltungen in Erwägung zu ziehen.
Ratsherr von Hayn schließt sich den Bemerkungen von Herrn Fischer an, auch er habe Bedenken.
Er erklärt, dass in der Stadt genügend Räume zur Verfügung stehen, jedoch vieles an den Finanzen bzw. der Organisation scheitern würde. Er erklärt, dass mit dem Depot Talstraße ein vergleichbares Gebäude bereits zur Verfügung steht.

Ratsherr Adenauer spricht sich dagegen aus, die Häuser miteinander zu vergleichen. Er betont, dass man neue Flächen braucht und erklärt, dass die Strang-Halle mit dem Depot nicht vergleichbar sei. Auch er spricht sich dafür aus, dass eine solche Eventhalle nicht unbedingt beim Kulturbetrieb angesiedelt werden muss. Die Machbarkeitsstudie sollte auch die Finanzierung darstellen.
Abschließend weist Herr Olaf Müller auf den letzten Absatz der Vorlage hin, wonach Landesmittel für die Machbarkeitsstudie eingeworben werden sollten.

 

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Beschluss 234/22/2018:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei einer Gegenstimme  mehrheitlich:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Ausschreibung einer Machbarkeitsstudie, deren Finanzierung durch Drittmittel erfolgen soll.


 

 

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Anlagen zur Vorlage