21.03.2018 - 2 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

 Frau B. H. aus Aachen, an die Verwaltung:

 

Ich wohne an der Straßenbrücke die über den Iterbach führt und die im Sommer aufwändig saniert werden muss. Wir bekommen mit, wie viele Lkw dort den Berg mit deutlich erhöhter bis doppelter Geschwindigkeit als erlaubt herunterfahren. Man sieht die Lkw dort richtig hüpfen und wir bekommen die Erschütterungen mit. Es wundert uns nicht, dass diese Brücke Schaden nimmt. Die Fußgänger haben dort keinen Gehweg und müssen dann bedarfsweise in die Gräben springen, um nicht selber überfahren zu werden. Aus dem Baumgartsweg kommen oft Kinder, die morgens die Straße überqueren müssen, um zur Bushaltestelle zu gelangen. Wenn dann Fahrzeugführer wegen der Kinder langsamer fahren, werden diese Fahrzeuge oft vom nachfolgenden Verkehr überholt. Es ist eigentlich Glück, dass dort noch nichts Schlimmeres passiert ist. Es wäre wichtig, wenn diese Situation und die Gefahrenlage in der Niederschrift vermerkt werden. Die Frage ist im Zusammenhang mit der Brückensanierung, die für uns und für das künftige Naturschutzgebiet auch eine Belastung mit sich bringt, ob man diese Verkehre und insbesondere die Schwerlastverkehre eindämmen, eingrenzen und die Geschwindigkeiten reduzieren kann! Da haben wir bisher noch nicht viel an Maßnahmen gesehen. Daher ergibt sich die dringende Frage, was dort denkbar bzw. möglich wäre. Dies hängt mit Sicherheit auch mit den Plänen zusammen, die die Umgestaltung der Monschauer Straße betreffen. Ich spreche nicht nur für mich selber, sondern auch für meine Nachbarn, denn in fast allen Straßen in Sief sind die Bewohner Opfer von Durchgangs- und nicht von Ziel- und Quellverkehren. Was könnte hierzu von Seiten der Verwaltung angedacht werden?

 

 

Frau Claßen sagt eine schriftliche Beantwortung der Frage zu.

 

 

Herr L.M. aus Aachen, an die Verwaltung:

 

Meine Frage geht in die ähnliche Richtung. Aachen-Sief ist ja bekanntlich relativ zersiedelt und deswegen wird dort von vielen Fahrzeugführern relativ schnell gefahren. Ich habe mir einen Anhang der Norm, die die Anforderungen an Warnbekleidung im Straßenverkehr definiert, angesehen. Dort ist eine Tabelle mit verschiedenen Risikostufen enthalten. Dort habe ich nachgelesen in welche Risikostufe ich fallen würde, wenn ich als Fußgänger die Raerener Straße entlang laufe. Ich falle dann in die höchste Risikostufe und müsste mich also kleiden wie ein Straßenarbeiter, der sich zu Fuß auf der Autobahnbahn befindet. Vor diesem Hintergrund ist meine Frage, ob irgendwelche Maßnahmen geplant sind, die Verkehrssituation in Sief zu regulieren und Maßnahmen zu ergreifen, die die dort gefahrenen Geschwindigkeiten reduzieren?

 

Frau Claßen sagt eine schriftliche Beantwortung der Frage zu.

 

 

 

 

Frau R. P. aus Aachen an die Verwaltung:

 

Bezüglich verkehrstechnischer Unzulänglichkeiten möchte ich äußern, dass z. B. der Magelspfad für Lastwagen gesperrt ist. Dies wird aber nicht eingehalten. Mittlerweile donnern die Lastwagen auch nachts die Straße hinunter. Das andere was ich gerne zur Sprache bringen und fragen möchte ist, sobald das Wetter besser und wärmer wird, finden in kurzen und regelmäßigen Abständen Oldtimerrennen in Sief statt. Diese dauern den ganzen Sonntag und man ist den ganzen Tag nicht nur durch Abgase, sondern auch durch starken Lärm belästigt. Dazu meine Frage, ob es möglich ist, solche Oldtimerrennen auch mal irgendwo anders stattfinden zu lassen?

 

Frau Claßen sagt eine schriftliche Beantwortung der Frage zu.