21.03.2018 - 4 Vorstellung des neugewählten bezirklichen Senio...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 Herr von Thenen begrüßt die neu gewählten Mitglieder des bezirklichen Seniorenrates, Frau Erika Monnartz und die Herren Fritz Kuckartz und Peter Schiefer.

 

Frau Monnartz aus Friesenrath und die Herren Kuckartz aus Walheim und Schiefer aus Schleckheim, die alle nicht mehr im aktiven Arbeitsleben stehen, stellen sich nacheinander persönlich der Bezirksvertretung vor. Sie erläutern, aus welchen Beweggründen sie sich zur Wahl zur Verfügung gestellt haben und wie sie sich künftig in den Seniorenrat einbringen möchten. Hauptanliegen für die älteren Mitbürger im hiesigen Stadtbezirk können z. B. der öffentliche Personennahverkehr und die Fußgängersituation sein, wo es sich lohnen würde, sich dafür einzusetzen. Wir müssen den Weg zu den Menschen mit ihren Bedürfnissen und Problemen finden.

 

Die SPD-BF bedankt sich sehr, dass die drei Vertreter aus dem Stadtbezirk hier anwesend sind und sich bereiterklärt haben, für dieses Ehrenamt tätig zu sein, d. h. immer ein offenes Ohr für die Belange der älteren Mitmenschen zu haben und Vermittler zwischen Verwaltung und Politik zu sein. In der vor wenigen Tagen stattgefundenen Sozialraumkonferenz der Städteregion wurde nochmal deutlich, dass gerade hier im Südraum der Stadt, was die Anzahl der älteren Mitmenschen betrifft, eine gigantische Aufgabe hinsichtlich der Versorgung auf die Gesellschaft zukommt. Sie bittet diesbezüglich um entsprechende und rechtzeitige Information, damit rechtzeitig gegengesteuert werden kann.

 

Auch die Grüne-BF bedankt sich, dass die drei Vertreter sich in der Bezirksvertretung vorstellen. Auf deren Nachfrage, wie ältere Mitmenschen an die Mitglieder des Seniorenrates gelangen können, antwortet Herr Kuckartz, dass man derzeit dabei ist, sich zu organisieren. Gedacht ist z. B. an die Einrichtung von Bürgersprechstunden und auch in den jeweiligen Stadtteilen in die Fläche gehen, weil ältere Menschen nicht so mobil sind wie jüngere. Das ist nunmehr noch zu organisieren.

 

Für Frau Monnartz ist es auch wichtig in die vorhandenen Strukturen zu gehen, d. h. Kontakte zu den vorhandenen Vereinen und Vereinigungen aufzunehmen, um auf diesem Wege Kontakt zu älteren Menschen zu finden und deren Probleme und Bedürfnisse zu erfassen. Denn je älter Menschen werden, umso einsamer werden sie auch und umso weniger gehen sie raus.

 

Auf weitere Nachfrage der Grüne-BF antwortet Herr Kuckartz, dass es angedacht ist, mit den früheren Mitgliedern des Seniorenrates Kontakt aufzunehmen.

 

Ebenso zeigt auch die CDU-BF ihre große Dankbarkeit für die Kandidatur. Sie freut sich, dass die Wahlbeteiligung im Südraum fast 5 % über der gesamtstädtischen Wahlbeteiligung lag; dies sollte nochmal zusätzlich Motivation sein, sich um die älteren Menschen zu bemühen. Sie wünscht den Kandidaten für ihre Arbeit im Seniorenrat und den zugeordneten Ausschüssen viel Erfolg.

 

Abschließend spricht auch Frau Opitz ihren Dank aus, bedankt sich für die Kandidatur, gratuliert zur erfolgreichen Wahl und wünscht eine erfolgreiche Arbeit.

 

Nachdem die CDU-BF die Ergänzung des Beschlussvorschlages um das Wort „zustimmend“ beantragt, ergeht folgender

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung nimmt die Vorstellung der bezirklichen Mitglieder des Seniorenrates einstimmig zustimmend zu Kenntnis.