14.12.2017 - 5 Wege gegen das Vergessen - Anbringung einer Ged...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Dr. Dux berichtet, dass es nunmehr nach langen Diskussionen möglich ist, eine Gedenktafel des Programms „Wege gegen das Vergessen“ am Justizzentrum am Adalbertsteinweg anzubringen.

 

Der Text für die Gedenktafel wurde gemeinsam mit dem Justizzentrum erarbeitet. Die Tafel befindet sich derzeit in Produktion und kann nach noch zu erfolgenden Rücksprachen mit dem Gebäudeeigentümer Liegenschaftsbetrieb NRW voraussichtlich im Quartal I 2018 montiert werden. 

 

Es erfolgt eine Diskussion, an der sich Frau Reuß, Herr Pilgram und Herr Fischer beteiligen.

 

Frau Reuß erinnert an die langen und schwierigen Diskussionen mit dem Justizzentrum.

 

 

Herr Dr. Dux teilt auf Anfrage von Herrn Pilgram und Herrn Fischer mit, dass acht Tafeln noch nicht angebracht sind und die Texte hierfür bereits geplant werden. Auch bei der Anbringung der verbleibenden Gedenktafeln gestalten sich die Verhandlungen sowohl hinsichtlich einvernehmlicher Texte als auch der Standorte schwierig. Die vorgesehenen Orte befinden sich im Wald, im Grenzgebiet oder an privaten Grundstücken und Häusern. Insbesondere an Häusern gibt es verschiedene Hemmnisse, wie bau- und denkmalschutzrechtliche Bestimmungen, zu berücksichtigen. Auch stellt sich für Hauseigentümer die Frage, inwieweit das Vorhandensein von entsprechenden Gedenktafeln an ihren Objekten Auswirkungen auf evtl. Verkaufsverhandlungen haben könnte. Das Anbringen der restlichen Gedenktafeln kann somit zeitlich noch andauern.     

 

Herr Fischer bittet aufgrund einer Information, wonach die Besucherzahlen von Veranstaltungen des Programmes „Wege gegen das Vergessen“ rückläufig sind, um größere Einbeziehung der jüngeren Generation. Er regt an, dass man didaktisches Unterrichtsmaterial für Schülerinnen und Schüler erstellt. Dies gilt seiner Ansicht nach ebenfalls für das Programm „Stolpersteine“.

 

Frau Dr. Blüggel weist darauf hin, dass die Aufgabe der Volkshochschule als Erwachsenenbildungsstätte nicht im Erstellen von Unterrichtsmaterialen für Schülerinnen und Schüler besteht. Sie regt eine Kooperation mit Schulen zur Erarbeitung von didaktischem Unterrichtsmaterial für Schülerinnen und Schüler an, damit die jüngere Generation in die Programme „Wege gegen das Vergessen“ und „Stolpersteine“ intensiver einbezogen werden kann. Herr Fischer stimmt dem zu.

 

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Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Schwier)(Dr. Blüggel)

 

 

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