24.04.2018 - 3 Vorstellung von bip als neuer KiTa-Träger in Aa...

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Beratung

Herr Krott begrüßt Frau Florian von der bip Bildung und innovative Pädagogik gGmbH. Frau Florian bedankt sich für die Einladung des Kinder- und Jugendausschusses und stellt anhand einer Power-Point-Präsentation sowohl den Träger bip als auch das Konzept für die KiTa im Hander Weg vor, welche am 01.08.2018 mit 20 Plätzen für Kinder ab zwei Jahren bis zum Schuleintritt eröffnen werde. Bip sei bestrebt, - ausgerichtet auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse und den Entwicklungsstand - ein komplexes Bildungsprogramm für alle Kinder bereitzuhalten, wobei ein besonderer Fokus auf die Verknüpfung zwischen analytischem und kreativem Denken gelegt werde. Ebenso werde ein hoher Wert auf die Komponenten gesunde Ernährung, Ruhe- und Spielphasen sowie frühmöglichste Erfahrungen mit Fremdsprachen und Internationalität gelegt.

 

Herr Krott dankt Frau Florian für ihre Ausführungen. Er sei gespannt auf dieses neue KiTa-Modell von bip in Aachen.

 

Herr Pauls erkundigt sich danach, wie genau die Förderung der Verknüpfung des analytischen und kreativen Denkens im KiTa-Alltag ausgestaltet sei.

Frau Florian erläutert, dass Übungen und Lernphasen sehr alltagsorientiert seien, sodass die Kinder nicht bemerken sollten, zu welchem Zeitpunkt sie lernen und Wissen aufnehmen. Wenn Kinder Fragen hätten, seien die Erzieher/-innen darum bemüht, diese Frage mithilfe vieler verschiedener Methoden und Hilfsmittel zu beantworten, beispielsweise künstlerisch.

 

Herr Verholen erkundigt sich nach den Beweggründen von bip, die Stadt Aachen als neuen Standort für seine KiTa und Grundschule die Stadt Aachen gewählt zu haben. Aachen und Berlin lägen recht weit auseinander, daher interessiere er sich hierfür.

Frau Florian erwidert, dass sie die Standortauswahl nicht getroffen habe. Sie sei jedoch davon überzeugt, dass sowohl die Stadt Aachen als auch bip im Hinblick auf neue pädagogische Konzepte

Voneinander lernen und profitieren könnten.

Herr Brötz ergänzt, dass in den Gesprächen mit der Geschäftsführung von bip deutlich geworden sei, dass die Stadt Aachen für den Grundschulstandort infolge einer durchgeführten Analyse der bildungsaffinen Bevölkerung aus Sicht von bip besonders prädestiniert gewesen sei. Da bip bestrebt sei, in der Regel sowohl eine Grundschule als auch eine KiTa zu realisieren, sei der Wunsch der Eröffnung einer KiTa in Aachen nun eine logische Konsequenz.   

 

Frau Weyer bemerkt, dass im Rahmen des Vortrags besonders die Rolle des Lernens hervorgehoben worden sei. Daher befürchte sie, dass die Kinder nicht ausreichend Möglichkeiten erhielten, Kinder sein zu dürfen.

Frau Florian berichtigt, dass das Spielen im Vordergrund der Pädagogik von bip stehe. Allerdings seien die Kinder selbst bestrebt, Erfahrungen zu sammeln, an ihrer Umwelt teilzuhaben und diese zu verstehen. Dies gehe einher mit einem Lernprozess. 

 

Herr Dr. Michels erkundigt sich nach weiteren Kosten für die Eltern bei der Nutzung von zusätzlichen Angeboten der KiTa.

Frau Florian erläutert, dass es für unter Dreijährige einen Kreativbeitrag in Höhe von 30 Euro und für über Dreijährige von 75 Euro pro Jahr gebe. Dieser Beitrag diene zur Abgeltung des zusätzlichen Materials, welches in hohem Umfang angeschafft werden müsse. Die Eltern in Berlin würden diesen Beitrag jedoch gerne zahlen.

 

Herr Krott bedankt sich abschließend für den Vortrag und die Beantwortung der Fragen bei Frau Florian und wünscht ihr und dem Träger für die Zukunft alles Gute.

 

 

 

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