20.06.2018 - 6 Neu- und Ausbau der Radroute im Zuge der ehemal...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Mans stellt Herrn Portillo (Ingenieurbüro Berg & Partner GmbH) sowie Herrn Oswald

(StädteRegion Aachen) vor. Herr Portillo erläutert im Anschluss mittels einer Präsentation die Planung für die Radroute im Zuge der ehemaligen Bahntrasse Aachen-Jülich. Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.

 

Herr Deloie stellt eine Frage zur stadteinwärts orientierten Verkehrsführung an der Einmündung Prager Ring, die von Frau Mans direkt und durch Aufzeigen verschiedener Möglichkeiten der Streckenwahl beantwortet wird.

 

Herr Schnitzler fragt, ob es Gefahrenpunkte für Radfahrer an Anschlussstellen gebe, die durch PKW verursacht würden. Frau Mans beantwortet die Frage dahingehend, dass aus Sicht der Verwaltung keine besonderen Gefahrenpunkte vorliegen.

 

Herr Dr. Otten fragt, ob es belastbare Zahlen der zu erwartenden Frequentierung gebe und die kalkulierten Kosten schon jetzt auf Grund der vorhandenen Planungstiefe des Vorhabens abgeschätzt werden können.

 

Herr Oswald weist darauf hin, dass eine Potentialabschätzung gemacht wurde, die er gerne noch nachreichen werde.

Zur weiteren Frage antwortet als Vertreter des Planungsbüros, Herr Portillo, dass es Abstimmungen mit Versorgungsträgern gegeben habe auf Grund von vielen, im Gebiet liegenden Leitungen. Die Abschätzung der Bausumme hält er auf Grund der Vorarbeiten für realistisch.

 

Herr Klopstein stellt eine Frage zur Signalanlage im Bereich der Einmündung zum Prager Ring. Frau Mans antwortet hierauf, dass die Optimierung der Signalisierung bereits abgesprochen wurde.

 

Frau Gaube dankt der Verwaltung für die Vorarbeiten und fragt, ob es Erkenntnisse über spezifische Gefahren auf Radvorrangrouten gebe. Herr Oswald weist auf Erfahrungen mit der Vennbahnstrecke hin, wo es zwar Unfälle gebe, aber mehr Unfälle auf der teilweise parallel verlaufenden Bundesstraße.

 

Herr Deloie fragt nach der Nutzerentwicklung auf Grund von Pedelecs. Herr Oswald geht davon aus, dass die Anzahl des Radverkehrs sich auf Grund der technischen Entwicklung noch steigern werde. Des Weiteren fragt Herr Deloie, ob realistisch abgeschätzt werden könnte, dass es eine Weiterführung der Strecke in Richtung Nordbahnhof gebe. Frau Mans entgegnet, dass dies angestrebt würde, aber auf Grund von Eigentumsverhältnissen an Grundstücken möglicherweise schwierig zu realisieren sei.

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Planung der Rad­route im Zuge der ehemaligen Bahntrasse Aachen-Jülich zustimmend zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, auf Grundlage der vorliegenden Planung („Bahntrassenradweg Aachen - Jülich, 3.Bauabschnitt“, Lagepläne V2, V3, V4, V5, V6) den Planungs – und Ausführungsbeschluss zu fassen.

 


 

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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