04.07.2018 - 1 Eröffnung der Sitzung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 1
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Brand
- Datum:
- Mi., 04.07.2018
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
Beratung
Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns eröffnet die 34. Sitzung der laufenden Ratsperiode der Bezirksvertretung Aachen-Brand. Er begrüßt die Mitglieder des Gremiums, die Presse sowie die anwesenden Bürgerinnen und Bürger.
Er stellt fest, dass es keine Anmerkungen zur Tagesordnung gibt.
Sodann begrüßt Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns Frau Regina Poth vom Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, die in Kürze ihren wohlverdienten Ruhestand antritt. Sie habe in ihrer Funktion als Abteilungsleiterin vom Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, Straßenplanung und –bau, Koordinierungsstelle Abwasser (FB 61/700) den Stadtbezirk Brand in den vergangenen Jahren mit geprägt. Er erwähnt den Umbau der Trierer Straße, die Umgestaltung des Marktplatzes und die Erneuerung vieler weiterer Straßen. Er selbst habe Frau Poth als Person erlebt, die sich mit den Bürgerinnen und Bürgern und auch mit der Politik auf Diskussionen einlasse. Man sei allerdings immer zu einem guten Konsens gekommen, um die ein oder andere Maßnahme in Förderprogramme zu bekommen. Er bedanke sich deshalb im Namen der Brander Bezirksvertretung herzlich bei ihr und verweist auf die vielen Sitzungen und interfraktionellen Gespräche. Sie sei in Brand geschätzt und ihr fachlicher Rat sei stets angenommen worden.
Frau Poth bedankt sich für die freundlichen Worte. Sie sei immer gerne in die Bezirksvertretung Brand gekommen. Auch wenn die Gemeindeordnung vorsehe, dass Rat und Verwaltung auf der kommunalen Ebene eine Einheit seien, müssten sie doch unterschiedliche Funktionen ausüben. Die Verwaltung habe die Aufgabe, die Politik nach Kräften mit ihrem Fachwissen zu unterstützen. Diese Aufgabe sei nicht immer leicht, da die Betrachtungsweise aus fachlicher und politischer Sicht durchaus unterschiedlich sein könne. Sie habe für ihren Bereich immer versucht, verschiedene Lösungsvarianten mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen darzustellen. Sie freue sich darüber, dass im Bezirk Brand oft ein großer Konsens gelungen sei. Allerdings sei es ihr nicht mehr gelungen, die Sanierung des Ellergebiets umzusetzen. Wegen des dringenden Handlungsbedarfes werde sie dieses Projekt in die Hände ihrer Nachfolgerin legen. Der Umbau des Brander Marktplatzes sei ein große Herausforderung gewesen und genial gelöst worden. Während ihrer 29-jährigen Dienstzeit habe sie aber auch an vielen anderen Stellen Spuren hinterlassen. Sie wünscht dem Stadtbezirk weiterhin viel Erfolg bei allen Projekten und hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit ihrer Nachfolgerin.