09.10.2018 - 10 Vorläufiger Wirtschaftsplan 2019/2020 von Stadt...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Lennartz weist auf die zusätzlichen Informationen hin, welche den Ausschussmitgliedern vorgelegt wurden. Die Aussage von FB 20, in Bezug auf die Fortschreibung sei nur teilweise richtig und erläutert die Vorlage wie folgt:

Da die produktionsbedingte, personelle Besetzung durch Teilspielzeitbeschäftige zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorläufigen Wirtschaftsplanes grundsätzlich noch nicht bekannt sei, könne insbesondere das eingeplante Budget für die Kontengruppe 41 nur durch Fortschreibung der Vorjahreswerte erfolgen, während das Budget für die Kontengruppe 42 von der Anzahl der Produktionen in der jeweiligen Spielzeit abhängt und daher als relativ konstanter Wert eingeplant werden kann. Nichtsdestotrotz lägen für die Beplanung dieser beiden Kontengruppen einige essenzielle Informationen erst zum Zeitpunkt der Erstellung des endgültigen Wirtschaftsplanes vor.

Das Budget für die Kontengruppe 40 würde hingegen bereits im Rahmen des vorläufigen Wirtschaftsplanes für jede Spielzeit komplett neu kalkuliert. Bei Personalausfällen (z.B. durch Krankheit) muss dann auf Teilspielzeitbeschäftige bzw. selbständige Gäste zurückgegriffen werden, die auf der Kontengruppe 41 bzw. 42 gebucht werden. Als Deckung würden dann die entsprechenden Minderaufwendungen auf der Kontengruppe 40 dienen.

Frau Dr. Schmeer erkundigt sich, wie das Defizit von ca. 55.000,00€ im Wirtschaftsplan vermieden werden soll.

Herr Lennartz und Herr Hotz sind optimistisch, dass dieses Defizit im Wirtschaftsplan 2019/2020 nicht mehr vorhanden sein wird. Aktuell würde an Lösungen gearbeitet.

Herr Pilgram bittet um Informationen zu der Vermögensplanung und Auskunft über Investitionsbedarf.

Herr Schmitz-Aufterbeck berichtet, dass größere Investitionen im Bereich der Beleuchtung und langfristig auch für eine neue Bestuhlung des Hauses anstünden.

Herr Hotz gibt an, dass das Budget nicht ausreichend sei. Die Bedarfsanmeldung läge bei 200.000,00€ – 250.000,00€. Derzeit arbeite man an langfristigen Lösungskonzepten, die nachhaltig wirken würden. Wichtig sei, handlungsfähig zu bleiben.

Herr Bausch und Herr Fischer bitten darum, den Investitionsplan dem Betriebsausschuss vorzulegen und eine entsprechende Vorlage anzufertigen.

Frau Reuß schließt sich an und und bittet darum die Zuständigkeiten im Bezug auf die zu erwartenden Kosten des Investionsplanes zu prüfen. Möglicherweise lägen teilweise auch bei E26 Zuständigkeiten.

Herr von Hayn betont die Kontrollfunktion des Betriebsausschusses und bittet um mehr Informationen.

Der Ausschussvorsitzende Herr Bruynswyck bedankt sich für die Wortmeldungen und weist darauf hin, dass der vorläufige Wirtschaftsplan als erste Information gedacht sei.

Herr Schmitz-Aufterbeck bestätigt, dass feste Planung am Ende des Jahres in den Abschluss käme. Die Fortschreibung sei als obere Grenze zu verstehen. Erst nach der konkreten Planung der Spielzeit, können genaue Summen benannt werden.

Die Bürgermeisterin Frau Dr. Schmeer erkundigt sich, ob es bezüglich der Landesförderung für besondere Projekte neue Erkenntnisse gäbe.

Herr Schmitz-Aufterbeck berichtet, er sei am 10.10.2018 im Städtetag zu einem weiteren Gespräch. Grundsätzlich sei das Thema noch offen.

Der Ausschussvorsitzende Herr Bruynswyck bittet um Abstimmung.

 

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Beschluss:


Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, den vorläufigen Wirtschaftsplan 2019/2020 von Stadttheater und Musikdirektion Aachen festzustellen.

Der Beschluss wird mehrheitlich, bei einer Gegenstimme gefasst.

 

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?SILFDNR=3966&TOLFDNR=89523&selfaction=print