30.10.2018 - 5 Vorläufiger Wirtschaftsplan 2019/2020 von Stadt...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Grehling führt aus, dass dem aktuellen Wirtschaftsplan des Stadttheaters die Zielvereinbarung zu Grunde liege und derzeit diskutiert werde inwieweit die Landeszuweisungen damit vereinbar sind. In der Zielvereinbarungen seien alle mögliche Veränderungen und Auswirkungen einbezogen worden, so auch Auswirkungen von Tarif- und Personalkostensteigerungen sowie Verlustübernahmen.

 

Ratsfrau Plum sagt, dass sehr lange und intensiv an der Zielvereinbarung gearbeitet wurde, welche sich insbesondere an dem Kostendeckungsgrad orientiere. Die erhöhte Landeszuweisung sei damals dem Grunde nach zugesagt und entsprechend berücksichtigt worden. Es sei eine leichte Steigerung bei den Umsatzerlösen zu verzeichnen. Sie fragt, inwieweit die Erhöhung der Eintrittsgelder im Wirtschaftsplan berücksichtigt wurde bzw. welche Auswirkungen dies habe.

 

Herr Hotz antwortet, dass die Erhöhung der Eintrittsgelder bereits im Wirtschaftsplan 2018/2019 eingepreist und mit 200.000 Euro Mehrerträgen berücksichtigt worden sei.

 

Ratsfrau Plum fragt nach den derzeitigen Ergebnissen der Ticketverkäufe der aktuellen Spielzeit.

 

Herr Hotz antwortet, dass dies zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht absehbar sei.

 

Frau Grehling erläutert, dass derzeit kein Änderungs- oder Anpassungsbedarf an der Zielvereinbarung bestünde. Die erhöhte Landeszuweisung komme komplett dem Theater zu Gute. Inwiefern Mittel zur Konsolidierung genutzt werden sollen, sei allein die Entscheidung des Theaters. Man werde selbstverständlich  alles dafür tun, dass keine Landeszuweisungen verloren gehen. Allerdings könne das Ergebnis von erhöhten Landeszuweisungen nicht insgesamt eine Verschlechterung des Zuschussbedarfs durch die Stadt bedingen.

 

Ratsherr Linden fragt, ob der erhöhte Zuschuss des Landes für bestimmte Bereiche oder zur Verfolgung bestimmter Ziele vorgesehen sei.

 

Frau Grehling teilt mit, dass die Mittel für die allgemeine Stärkung der Qualität des Theaters vorgesehen seien.

 

Ratsfrau Plum stimmt Frau Grehling in ihrer Aussage zu, dass die Gewährung der zusätzlichen Landesmittel insgesamt zu keiner Ergebnisverschlechterung des Theaters führen dürfe.

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Beschluss:

Der Finanzausschuss der Stadt Aachen nimmt den vorläufigen Wirtschaftsplan 2019/2020 von Szadttheater und Musikdirektion Aachen einstimmig zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?SILFDNR=3967&TOLFDNR=89647&selfaction=print