31.10.2018 - 4 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Frau K. und Herr H. äußern sich zum Frankenberger Viertel (Rad-Vorrang-Route), fragen, wie weit man beim Thema Radvorrang-Routen ist und überreichen eine Unterschriftenliste (1.450 Unterschriften)

an Frau Bezirksbürgermeisterin Conradt.

 

Hiernach werden folgende weitere Fragen zum Thema Rad-Vorrang-Route gestellt:

 

Herr M. hat zwei Bitten/Fragen:
 

1) Fahrräder sollten Vorfahrt / Vorrang auf diesen Routen haben.
 

2) Frage zu „grüner Pfeil-Regelung“ für Fahrräder:  Diese ist in den Niederlanden lange üblich

    und sollte in Deutschland auch so sein. Was ist hier zukünftig geplant?

Frau R. erläutert die Verkehrssituation im Viertel. Ist im Rahmen der Umgestaltung des

Suermondtviertels auch an sichere Abstellmöglichkeiten bzw. Unterbringung von Fahrrädern gedacht worden?

 

Frau K. fragt, inwieweit die Belange von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt werden und

bittet, bei der Planung der Infrastruktur der Rad-Vorrang-Routen auch an diese Menschen zu denken.

 

Frau von K. bittet, den immensen Autoverkehr zu reduzieren. Fahrradstraßen funktionieren nur, wenn der PKW-Verkehr reduziert wird. Die dabei geplante Diagonal Schleife müsste noch überdacht werden.

 

Herr B. findet diese Rad-Vorrang-Route toll. Seine Frage: Wie sieht die Zeitschiene aus und wie stark ist der Wille, diese Routen auch durchzusetzen?
 

Frau P. aus Forst weist auf die vielen Querstraßen aus Brand in Richtung Stadt hin, die das Fahren mit dem Fahrrad extrem gefährlich machen.

 

Herr S. fragt nach, wieso eine neu geplante Straße wie die Schloßstraße ohne Rücksicht auf Fahrradverkehr bzw. zukünftige Fahrradverkehre geplant werden konnte?

 

Herr N. fühlt sich als Fahrradfahrer sehr unsicher auf der Straße – was kann man da machen?
 

Herr M. stellt fest, dass Radwege in Aachen mit gestrichelten und nicht mit durchgezogenen Linien dargestellt werden. Warum ist das so?

 

Herr Lindemann (CDU) erläutert die gestrichelten Linien.