31.10.2018 - 6 (Wieder-)Anpflanzung von abgestorbenen / fehlen...

Auf die Verwaltungsvorlage wird verwiesen.

Herr Hußmann der Grünen-BF bemängelt, dass die Ausgleichspflanzungen immer weiter verschoben werden, obwohl eine zeitnahe Umsetzung angebracht und möglich wäre. Da entsprechende Haushaltsmittel vorhanden seien, bestehe kein stichhaltiges Argument gegen zügige Baumpflanzungen.

Ratsfrau Lürken von der CDU-BF begrüßt das Nachhaken in dieser Angelegenheit, da Einigkeit über die Notwendigkeit bestehe, mehr Bäume zu pflanzen. Der Fachbereich Umwelt solle eine Prioritätenliste erstellen und der Bezirksvertretung zur Beratung vorlegen. Denkbar wäre auch eine gemeinsame Begehung, um die möglichen Standorte zu prüfen. Die in der Vorlage genannte Pflanzzeit im Herbst 2018 solle konkretisiert werden.

Herr Sanders teilt mit, dass es eine Prioritätenliste in dieser Form aktuell nicht gebe und verweist auf das geplante Freiraumkonzept. Demnach würden die Verkehrsfrequenz und die stadtklimatischen Aspekte in den jeweiligen Straßen als Grundlage für die Priorisierung herangezogen.

Herr Auler von der CDU-BF fragt nach den finanziellen Mitteln. Er weist auf die Möglichkeit hin, Fremdfirmen mit Baumpflanzungen zu beauftragen, falls die eigenen personellen Ressourcen nicht ausreichend sein sollten. Er beanstandet, dass die Vorlage für die Bezirksvertretung Brand lediglich eine Kenntnisnahme vorsehe und schlägt vor, keinen Beschluss zu fassen.

Herr BBM Tillmanns zeigt sich erstaunt, dass eine Prioritätenliste in der Form nicht existiere. Er frage sich, wer die stadtklimatisch belasteten Bereiche festlege. Die Entscheidung müsse von der Politik getroffen werden. Daher schlägt er vor, über die Vorlage in einer der nächsten Sitzungen der Bezirksvertretung Brand zu beraten und erst dann einen Beschluss zu fassen.