28.11.2018 - 5 Shopping Lab Aachen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Wendorff trägt anhand einer PowerPoint-Präsentation zum Thema vor. Herr Schultheis dankt für den aufschlussreichen Vortrag. Herr Adenauer schließt sich diesem auch im Hinblick auf das Engagement vor Ort an und ergänzt, dass er trotz vorheriger kritischer Betrachtung des Projektes nun erfreut sei über die Ergebnisse. Dennoch sei Digitalisierung nicht alles, auch das Einkaufserlebnis in der Stadt bleibe wichtig. Er möchte wissen, was weiterhin geplant ist. Herr Wendorff verweist auf einige Pläne wie z.B. die digitale Abbildung der Innenstadt als mögliches Kooperationsprojekt mit dem MAC. Frau Fröhlich bewertet das Projekt als sehr wichtig um zu erfahren, was der Kunde will; sie möchte wissen, wie es weitergeht und wo die Ergebnisse eingebracht werden. Laut Herrn Wendorff gibt es weitere Ideen, die auf den Ergebnissen aufbauen. Die Digitalisierung zeige die gesamte Bandbreite der Kundenwünsche; wichtig sei, Erlebnisse zu schaffen. Auch Herr Dr. Fadavian danktr die aus seiner Sicht beachtlichen substanziellen Ergebnisse. Auf seine Frage zur Bedeutung des vorletzten Satzes der Vorlage (rderantrag für das Kompetenzzentrum Einzelhandel) erläutert Herr Wendorff, dass sich die Stadt Aachen als möglicher Projektpartner, aufbauend auf den Erfahrung aus dem ShoppingLab, mit einem workshop-Angebot einbringen wolle. Herr Teuku verweist darauf, dass zum einen die Entwicklung von Konzepten ein Bestandteil des Projektes sein sollte und möchte weiterhin wissen, ob es die Digitalisierung step by step gegeben habe. Laut Herrn Wendorff arbeitet die FH Aachen noch abschließend an den Konzepten; zudem wurden im Rahmen der gut besuchten online-Sprechstunden des Projektpartners AIXHIBIT die richtigen Schritte zur Digitalisierung präsentiert.

Herr Begaß weist auf einen neuen Projektantrag mit dem Titel ‘Öcher Lab hin, in dem es auch um den Einzelhandel aber auch um Mobilität, Gesundheit und weitere Themen gehen soll; derzeit seien die Aussicht auf eine Förderung auch für eine längere Laufzeit gut. In diesem Zusammenhang verweist Herr Begaß auch auf die Anfang Dezember eröffnende Erlebniswelt Mobilität, in der es um smarte Mobilität gehen wird.

Laut Herrn Hildmann zeigen die Erfahrungen aus dem Projekt, wie wichtig die unter TOP 3neu diskutierte Thematik sei. Er möchte wissen, ob es Resonanz oder konkrete Ergebnisse nach den Workshops gegeben habe. Als bestes Beispiel führt Herr Wendorff hier einen Juwelier und Goldschmied an, der aufgrund der Erfahrungen z.B. aus den 3-D-Druck-workshops sowohl einen eigenen 3-D-Drucker angeschafft, eine CAD-erfahrene Goldschmiedin und eine Innovationsassistentin eingestellt hat. Die größte Resonanz und Begeisterung habe die Veranstaltung Eine Tüte Zukunft gebracht. Wenn auch festzustellen gewesen sei, dass die Händler unterschiedlich begeisterungsfähig waren, so könne man doch insgesamt zufrieden sein. Herr Schultheis dankt für den aufmunternden Beitrag, da festzustellen sei, dass sich etwas bewege; er begrüßt den Weg weg von der Theorie zu helpdesk-Lösungen.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Entwicklungen im Projekt ‘Shopping Lab Aachen‘ zur Kenntnis.

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