28.11.2018 - 6 Urban Air Mobility Initiative
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Mi., 28.11.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 02 - Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Auf die Frage von Herrn Adenauer nach den Kosten führt Herr Begaß aus, dass man von der EU im
Hinblick auf eine Teilnahme angesprochen worden sei; es gebe 50 verschiedene Partner aus
Hochschulen und Wirtschaft. Es handele sich zudem um ein breit aufgestelltes Themenfeld, hinter
dem entsprechende Interessenten stehen, so dass keine städtische Finanzierung benötigt werde.
Dennoch schaue man auch noch nach Fördermöglichkeiten, die Stadt beteilige sich jedoch maximal
durch Personalgestellung. Herr Dr. Fadavian bewertet das Thema sowohl als innovativ als auch als
futuristisch und fragt nach der Struktur der Zusammenarbeit mit den anderen Städten. Herr Begaß
erläutert, dass Steuerungsgruppen eingerichtet worden seien, in denen fünf Städte, das Bundes- und
Landesverkehrsministerium, das DLR u.a. eingebunden seien. Bisher sei lediglich eine
Absichtserklärung ohne weitere Verpflichtung – mit Teilnahme des Oberbürgermeisters in Berlin –
unterschrieben worden. Er bejaht die Einschätzung von Herrn Dr. Fadavian, dass das Thema
futuristisch klingt, aber die Zukunft sei sehr nahe. Frau Fröhlich zeigt sich erfreut, dass in der Vorlage
auch über Personal gesprochen werde und meint, dass solche Projekte auch Schülern gezeigt
werden sollten. Skeptisch allerdings ist sie im Hinblick auf das, was zukünftig in der Luft unterwegs
sein könnte. Darauf eingehend weist Herr Begaß darauf hin, dass auch Reglementierungen ein
wichtiger Aspekt des Projektes seien. Der Transformationsprozess würde zudem sicherlich auch
Arbeitsplätze wegfallen, allerdings auch neue entstehen lassen. Herr Schultheis ist der Auffassung,
dass der Ausschuss den Inhalt des Manifestum kennen sollte. Die bisherige Zusammenarbeit der
MAAHL-Städte schätzt er als bisher noch nicht sehr erfolgreich ein. Herr Prof. Dr. Sicking verweist auf
unterschiedliche Kooperationsformen im Grenzland, zwischen den MAAHL-Städten bestehe eher eine
informelle Kooperation, wobei der ggf. zähe Informationsfluss auch von Personen abhänge.
Gleichwohl zeige das aktuelle Beispiel die Vorteile eines losen Zusammenschlusses der MAAHL-
Städte. Sodann ergeht folgender