06.12.2018 - 8 Einrichtung einer ´Koordinationsstelle für den ...

Herr Müller dankt allen Beteiligten für die schnelle Reaktion auf den Auftrag des Ausschusses aus der Sitzung am 04.10.2018.

Frau Seufert, fragt, welche Kompetenzen und Qualifikationen mit dieser Stelle verbunden sind, wo die Stelle innerhalb der Stadt angesiedelt wird und wann sie besetzt wird.

Wichtig ist, dass die Person gut vernetzt ist und Projekte und Aufgaben schnell vorangetrieben werden. Sie schlägt eine Evaluation im Sommer nächsten Jahres vor, um ggfls. Nachbesserungen vornehmen zu können.

Sie beantragt, ergänzend einen Vertreter einer Stadt, in der Trinkerstuben erfolgreich eingeführt wurden, in den Ausschuss einzuladen und deren Konzept und Erfahrungen vorzustellen.

Frau Scheidt vermisst in der Vorlage, dass darauf hingewiesen wird, dass die Investoren und Eigentümer eine große Mitverantwortung für den Bereich Bushof und untere Adalbertstraße haben. Es muss darauf hingewirkt werden, dass diese Ihren Verpflichtungen bezüglich Sauberkeit und Sicherheit nachkommen. Die Räume müssen wieder belebt werden und es muss dafür gesorgt werden, dass man sich auch abends ohne Angst am Bushof aufhalten kann.

Herr Deumens stimmt Frau Scheidt zu.

Er fragt, ob es schon eine konkrete Person für diese Stelle gibt.

Herr Frankenberger erwidert, dass aufgrund des dringenden Handlungsbedarfs der Oberbürgermeister diese Stelle zum 01.12.2018 bereits eingerichtet hat und diese mit Frau Ernst besetzt wurde.

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er empfiehlt dem Personal- und Verwaltungsausschuss entsprechend der in der Vorlage dargestellten Form die Einrichtung einer „Koordinationsstelle für den Bereich Bushof“ zu beschließen.

Der Ausschuss bittet die Verwaltung, im nächsten Oktober eine Evaluation vorzunehmen und im Ausschuss zu berichten.

Frau Höller-Radtke bittet im Anschluss, über den Antrag von Frau Seufert, einen Experten für „Trinkerstuben“ aus einer anderen Stadt wie z.B. Augsburg, in den Ausschuss einzuladen, abzustimmen.

Herr Frankenberger regt an, dann zusätzlich einen Vertreter der Suchthilfe Aachen einzuladen.

Der Antrag von Frau Seufert wird vom Ausschuss mehrheitlich abgelehnt.