11.12.2018 - 5 Geplante bauliche Maßnahmen im Bereich der Haup...

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Beratung

Für die Feuerwehr erläutert Herr Wolff anhand einer Präsentation zunächst die wesentlichen Inhalte des ersten und des zweiten Bauabschnitts im Bereich der Hauptfeuerwache. Diese seien abgeschlossen, so dass nunmehr ein dritter Bauabschnitt  vonnöten sei. Vor drei Jahren sei man zusammen mit dem Gebäudemanagement in dessen Planung eingestiegen. Die Notwendigkeit ergebe sich aus gestiegenen Anforderungen an einzelne Einrichtungen. Beispielhaft nennt er die KFZ-Werkstatt, die noch aus dem Jahr 1968 stamme.

 

Die bisherige Planung habe -wenn die aktuellen Anforderungen an alle betroffenen Bereiche  berücksichtigt würden- die Notwendigkeit eines sehr großen Baukörpers ergeben, der auf dem vorhandenen Areal nicht realisierbar sei. Zwar dürfe man theoretisch fünfgeschossig bauen, jedoch könnten Einrichtungen wie die KFZ-Werkstatt nur im Erdgeschoss sinnvoll angesiedelt werden.

Die in unmittelbarer Nachbarschaft ins Auge gefassten Alternativen für Flächenerweiterung –eine Fläche der GeWoGe, eine mit Schrebergärten sowie ein Bolzplatz- hätten sich letztlich aus verschiedenen Gründe als nicht realisierbar erwiesen, so dass man nun mit einer insgesamt „abgespeckten“ Version, die auf dem vorhandenen Areal realisierbar sei, weiterplane. Unter anderem müsse auf die KFZ-Werkstatt und die Kleiderkammer an diesem Standort verzichtet werden.

Das Gebäudemanagement habe die weitere Planung bereits ausgeschrieben, so dass Herr Wolff hofft, im kommenden Jahr dem Ausschuss über Fortschritte des dritten Bauabschnitts berichten zu können.

 

Auf Nachfrage von Ratsfrau Kehren (SPD) erläutert Herr Wolff, dass die Nutzung der Fläche des genannten Bolzplatzes aus verschiedenen Gründen zwar praktisch wäre, man diese Variante aber aufgrund mangelnder Anbindungsmöglichkeiten verworfen habe.

Herr Hildman (Die Linke) fragt nach Notwendigkeit und Verbleib der KFZ-Werkstatt. Laut Herrn Wolff sei die Werkstatt derzeit auf einem kleinen Teil eines durch die Feuerwehr nutzbaren Grundstücksabschnitts einer Spedition untergebracht. Die Aufgabe der Werkstatt sei im Vergleich zu großen KFZ-Werkstätten ohnehin nur auf den Funktionserhalt der Fahrzeuge ausgerichtet. Jedoch sehe Herr Wolff in ihr auch eine Bedeutung für die Ausbildung potenziellen Nachwuchses.

Ratsherr Neumann (Grüne) regt an zu prüfen, inwieweit sich möglicherweise Anforderungen an den dritten Bauabschnitt durch die Kombination mit der Planung der neuen, vierten Wache  erfüllen lassen würden.

 

Auch Herr Wolff würde eine solche Möglichkeit begrüßen und verweist auf den nachfolgenden Tagesordnungspunkt.

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