11.12.2018 - 17 Ratsantrag der Grünen Fraktion im Rat der Stadt...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Stettner (Grüne Fraktion) begrüßt zwar, dass im Rahmen des Vertragsnaturschutzes mit der Landwirtschaft Vereinbarungen im Sinne des Naturschutzes vereinbart würden, jedoch vermisse er eine Strategie, wie man zu mehr ökologischer Bewirtschaftung komme. Er halte aus dem AUK heraus ein Signal für erforderlich, dass es angesichts dramatischer Rückgänge bei der Biodiversität mit den bisherigen Bewirtschaftungsformen so nicht weitergehen könne. Hierzu erwarte er ein Konzept und sehe daher den Ratsantrag seiner Fraktion nicht als behandelt an.

 

Hierzu führt Herr Wiezorek für die Verwaltung aus, dass es nicht Absicht sei, städtische landwirtschaftliche Flächen und deren Pächter stärker zu belasten als nichtstädtische Flächen. Vielmehr wolle man versuchen, positive Anreize zu schaffen, auch durch den neuen Landschaftsplan.

Zudem verweist er darauf, dass derzeit ein weiterer Ratsantrag zur Biodiversität auf landwirtschaftlichen Flächen in der Verwaltung zur Bearbeitung läge. Daher werde das Thema im kommenden Jahr wieder aufgegriffen.

 

Ratsherr Neumann begrüßt zwar die Gespräche mit den Landwirten und das Bemühen, auf freiwilliger Basis eine Änderungen herbeizuführen. Man müsse die Frage stellen, wie Landwirtschaft im Jahr 2030 aussehen solle.  Er halte deutliche Einschnitte für erforderlich.

 

Demgegenüber begrüßt Herr Grooten für die CDU-Fraktion gerade die Freiwilligkeit von Vereinbarungen mit den Landwirten. Er sehe eine Chance, die Akzeptanz einer ökologische Veränderungen von Bewirtschaftungsformen zu erhöhen, vor allem in einer Verringerung des bürokratischen Aufwands für die Landwirte.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig, ohne Enthaltungen.

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Anlagen zur Vorlage