11.12.2018 - 7 Entwurf Wirtschaftsplan 2019 der Volkshochschul...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Beslagic-Lohe freut sich über die Finanzplanung der VHS. Die VHS habe somit endliche ein bisschen „Luft zum Atmen“. Sie begrüßt es, dass die Investitionen in die Digitalisierung und die Werbung fließen sollen. Sie hat wahrgenommen, dass im DaF-Bereich eine hohe Nachfrage und dementsprechende Wartezeiten bei der Beratung entstehen und fragt, ob die Anmeldung auch online erfolgen nnte.

 

Herr Fischer begrüßt es ebenfalls, dass Investitionen aus der vorhandenen Rücklage finanziert werden. Gleichzeitig schlägt er vor, mehr pädagogisches Personal für den Bereich „Wege gegen das Vergessen“ und die damit verbundene Erinnerungsarbeit einzustellen.

Er freut sich, dass der städtische Zuschuss ab 2019 gleichbleibend auf 4,5 Mio. € erhöht wird.  

 

Frau Reuß stellt folgende Fragen:

  1. Ein bisheriger kleiner Lagerraum soll zu einem Unterrichtsraum umgebaut werden. Für viele Personen ist dieser Raum dann geeignet?
  2. Könnten für die Baumaßnahmen, die der Barrierefreiheit dienen,rdergelder beantragt werden?
  3. nnte zur Senkung der Energiekosten ein entsprechender Energie-Berater ins Haus kommen?
  4. Wie wird gegen die sinkenden Anmeldezahlen vorgegangen?
  5. Wieso besteht jedes Jahr aufs Neue die Problematik, dass innerhalb der Personalkosten Beamtenstellen mit Angestelltenstellen verrechnet werden müssen?
  6. Wieso werden die Erträge aus Drittmittel so pessimistisch beschrieben?
  7. Wie bewertet die VHS den neuen Aufschlag bzgl. der Problematik Bushof?

 

Herr Ruof fragt, ob das Förderprogramm Gute Schule 2020 oder  Digitalisierungspaktr die VHS genutzt werden können.

Frau Schwier antwortet, dass das Förderprogramm Gute Schule 2020 nicht für Volkshochschulen genutzt werden kann. Bzgl. der Aufteilung der Mittel aus dem Digitalisierungspakt ist noch keine Entscheidung getroffen. Es kann dementsprechend noch keine Aussage darüber getroffen werden, ob für die VHS Mittel zur Verfügung stehen werden.

 

Frau Dr. Blüggel erläutert, dass es im DaF-Bereich sowohl offene Sprechstunden als auch vereinbarte Terminzeiten gibt. Sie wird prüfen, ob über die neue Internetseite der VHS  auch  Terminzeiten r Beratung online gebucht werden können.

Frau Dr. Blüggel antwortet auf den Hinweis von Herrn Fischer, dass die Besetzung einer Teilzeitstelle im dagogischen Bereich „Wege gegen das Vergessen im Umfang von sieben Wochenstunden vorbehaltlich der Zustimmung durch den städtischen Personalrat zum chstmöglichen Zeitpunkt eingestellt wird.

Frau Dr. Blüggel beantwortet die Fragen von Frau Reuß:

  1. Der Lagerraum ist so groß, dass dadurch ein kleiner Unterrichtsraum für 8-10 Teilnehmer entstehen kann.
  2. Diese Frage nimmt sie gerne auf und klärt dies in Zusammenarbeit mit E 26.
  3. Auch diesen Vorschlag bespricht sie mit E 26. Sie fürchtet allerdings, dass aufgrund des schlechten Zustandes des Gebäudes und der Fenster die Heizkosten extrem hoch und schwer zur reduzieren seien.
  4. Gegen die sinkenden Teilnehmendenzahlen wird aktiv Öffentlichkeitsarbeit betrieben, z.B. in Form der BroschüreVHS im Januar 2019“, Anzeigen und Radiospots.
  5. Die Beamtenbesoldung und Pensionsleistungen werden von der Stadtverwaltung bezahlt und nicht von der VHS. Sobald ein Beamter ausscheidet und die Stelle mit einem Angestellten besetzt wird oder umgekehrtssen die Personalkosten angepasst werden. Diese Korrektur erfolgt nicht automatisch zentral, sondern muss einzeln berechnet und angestoßen werden.
  6. Die Fördermittel werden aus Sicht von Frau Dr. Blüggel realistisch dargestellt. Die VHS ist immer auf der Suche nach neuenrdermittelprogrammen.
  7. Es soll ein Quartiersmanager/ Kümmerer r den Bereich Bushof eingerichtet werden. Diese Stelle übernimmt Frau Ernst (ehemalige Integrationsbeauftragte der Stadt Aachen). Frau Dr. Blüggel hrte bereits ein erstes Gespräch mit ihr. Sie hofft, dass sich durch ihre Arbeit  die Situation verbessert.

 

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule empfiehlt gemäß § 7 Abs. 4 und 11 sowie § 12

Abs. 2 der Satzung der Volkshochschule Aachen dem Rat der Stadt Aachen den Entwurf des

Wirtschaftsplanes der Volkshochschule 2019 entsprechend der Verwaltungsvorlage festzustellen.

Gleichzeitig nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule die mittelfristige Ergebnis und Finanzplanung 2019 bis 2023 zur Kenntnis.

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

 

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage