13.12.2018 - 7 Mitteilungen / Verschiedenes

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Beratung

- Anbringung von Kameras auf städtischen Sportplatzanlagen

Frau  Prömpler führt aus, dass es eine Veröffentlichung gab, wonach der Fußballverband Mittelrhein einen Vertrag mit 

der Firma Soccerwatch abgeschlossen hat und nach dem es den Vereinen ab Frühjahr 2019 gegen eine Beteiligung an den Werbeeinnahme ermöglicht wird alle Spiele der Amateurligen im Internet live streamen zu lassen. 

Die Sportverwaltung  hat daraufhin ein Schreiben an alle Fußballvereine, die städtische Sportplätze nutzen, geschickt  und darin auf die Eigentümerrechte der Stadt sowie Fragen des Datenschutzes usw. hingewiesen. Das Schreiben wird in Kopie an die Mitglieder des Sportausschusses verteilt. Sie weist darauf hin, dass derzeit in Aachen nur ein Verein schon konkret Kameras hat anbringen lassen, ohne vorher die Angelegenheit mit der Verwaltung geklärt zu haben. Mit diesem Verein ist die Sportverwaltung jedoch jetzt auch im Gespräch um zu klären, ob und welche Möglichkeiten zur Regelung bestehen.

Die Mitglieder des Sportausschusses bitten darum, dass dieses Thema auf die Tagesordnung für das nächste interfraktionelle Gespräch gesetzt wird.

 

- Planungen und Bauüberwachungen bei Baumaßnahmen im Sportplatzbau durch den Fachbereich Umwelt

Frau Prömpler gibt bekannt, dass der Mitarbeiter im Fachbereich Umwelt, der für die Planungen und Bauüberwachungen bei Baumaßnahmen im Sportplatzbau zuständig ist, im nächsten Jahr in Pension gehen wird. Der Fachbereich Umwelt hat in einem Gespräch bestätigt, dass weiterhin die Sportplatzbaumaßnahmen von dort aus geplant und überwacht werden sollen. Er ist auch bemüht entsprechenden Ersatz für den ausscheidenden Mitarbeiter einzustellen, weist jedoch jetzt schon darauf hin, dass dies schwierig und evtl. nicht ohne Unterbrechung der Stellenbesetzung möglich sein wird.

Sie führt des Weiteren aus, dass  der Fachbereich Umwelt und der Fachbereich Sport bemüht sind, alle anstehenden Maßnahmen, soweit dies möglich ist, soweit es geht jetzt noch voranzutreiben. Dazu gehört auch die Umwandlung des Tennenspielfeldes  auf dem Jürgen-Ortmanns-Stadion in Kunstrasen einschließlich der Erneuerung der Trainingsbeleuchtungsanlage. Üblicherweise wird die Planung und Kostenermittlung im Sportausschuss, der zuständigen Bezirksvertretung und dann im Planungsausschuss vorgestellt, wo auch der Baubeschluss gefasst wird.

Unter Berücksichtigung des Sitzungsplans 2019 ergibt sich hierzu jedoch ein zeitliches Problem.

Ratsfrau Brammertz wie auch Herr Orthen erklären, dass der Sportausschuss im Rahmen der Festlegung der Sportplatzanlage, auf der im nächsten Jahr das Tennenspielfeld in Kunstrasen umgewandelt werden soll, schon klar den politischen Willen geäußert hat und daher in diesem Fall auf eine Beratung im Sportausschuss verzichtet werden kann. Die Vertreter der anderen Fraktionen schließen sich dem an.