23.01.2019 - 8 Neues Kurhaus - Sachstandsbericht

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Baal, CDU, regt an, über die Vorlage auch im Betriebsausschuss Eurogress zu beraten.

Ferner merkt er an, dass der Raumbedarf für die Nutzung durch die Verwaltung des Eurogress doch sehr hoch erscheine. Die vorgesehene Umnutzung der bisherigen Büroräume des Eurogress zu Künstlergarderoben in einer Größenordnung von 380 m² sei auch recht üppig bemessen. Beide Themen sollten im zuständigen Betriebsausschuss noch einmal genauer betrachtet werden.

 

Herr Rau, GRÜNE, kündigt an, dass seine Fraktion der Vorlage nicht zustimmen werde. Es entstünden dann die teuersten Büros in der Stadt, die die Verwaltung jemals genutzt hat. Man müsse bedenken, wie viel der einzelne Arbeitsplatz dann kosten werde. Der Eurogress sei 30 Jahre lang ohne eigene Künstlergarderoben ausgekommen.

 

Herr Teuku, PIRATEN, schließt sich der Argumentation des Vorredners an und kündigt ebenfalls an, dieser Planung nicht zuzustimmen. Er fragt an, mit wie vielen Personen die Verwaltung bisher wegen eines eventuellen Interesses an einer Nutzung des Untergeschosses gesprochen habe und ob auch Vertreter der Clubszene angesprochen worden seien.

 

Herr Oberbürgermeister Philipp antwortet, dass bereits vor zwei Jahren hierzu umfangreiche Gespräche geführt worden seien. Alle, die damals ein gewisses Interesse bekundet haben, seien auch nun wieder angesprochen worden. Falls jemandem noch weitere Interessenten bekannt seien, sollten diese der Verwaltung gemeldet werden.

 

Herr Linden, SPD, äußert, dass das Ergebnis der Vorlage nicht überraschend sei. Man wolle durch mehr Raum insgesamt zu einer flexibleren Nutzung von Eurogress und Neuem Kurhaus kommen. Dazu zähle auch, dass die Verwaltung vom Eurogress in das Neue Kurhaus verlagert werde. Seine Fraktion begrüße die Vorlage der Verwaltung und auch die Anregung von Herrn Baal, hierüber im Detail auch im Betriebsausschuss Eurogress zu diskutieren.

 

Frau Dr. Schmeer, CDU, empfiehlt, die generelle Richtung einer Nutzung des Untergeschosses nun möglichst bald festzulegen.

 

Herr Oberbürgermeister Philipp erläutert, dass die Verwaltung versuche, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass eine Entscheidung getroffen werden könne, ob auch Nutzungen aus der Klangbrücke dorthin verlagert werden könnten. Vorher müsse aber klar sein, ob dies auch funktionieren könne. Dann werde sich auch zeigen, ob eine übergreifende Club-Nutzung der Räume des Untergeschosses möglich sei.

 

Herr Deumens, DIE LINKE, bedankt sich bei der Verwaltung dafür, dass die verschiedenen Prüfaufträge nun bearbeitet worden seien und kündigt seine Zustimmung an. Dass im Eurogress bisher keine Künstlergarderoben vorhanden sind, sei ein unhaltbarer Zustand und müsse geändert werden.

 

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Beschluss:

Der Hauptausschuss nimmt den Sachstandsbericht bei 3 Nein-Stimmen mehrheitlich zustimmend zur Kenntnis.
 

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