26.06.2019 - 11 Neues Kurhaushier: Sachstandsbericht zur Vorbe...

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Beratung

Herr Schavan stellt anhand einer Präsentation den aktuellen Planungsstand sowie die Kostenschätzungen zu den verschiedenen Varianten vor.

Die Präsentation ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Herr Oberbürgermeister Philipp weist anschließend darauf hin, dass hierzu heute keine wirklich inhaltliche Diskussion vorgesehen sei, sondern lediglich der aktuelle Stand - auch zur Vorbereitung auf die kommende Ratssitzung - vorgestellt werden sollte. Fragen zu einzelnen Dingen seien aber natürlich willkommen.

 

Herr Servos, SPD, fragt an, weshalb es nicht möglich sei, unter Einplanung von zwei Türen und eines Zugangssystems, in Variante A trotzdem Räume des Obergeschosses extern zu vermieten.

 

Herr Schavan antwortet, dass aus baufachlicher Sicht die nötigen Brandabschnitte autarke Abteilungen erforderten.

 

Frau Wulf ergänzt aus organisatorischer Sicht, dass im Erdgeschoss bei fast allen Veranstaltungen Zutrittskontrollen erforderlich seien, auch bei Tagesveranstaltungen. Ein großer Teil von Veranstaltungen wäre ohne eine Trennung nicht möglich. Es gebe auch Veranstaltungen bei denen im Foyerbereich aufgebaut werde und dieser Bereich nicht frei zugänglich sein dürfe.

 

Frau Scheidt, GRÜNE, führt aus, dass sie kürzlich der Zeitung entnommen habe, dass der Quellenhof eventuell aufgegeben werde. Der Eurogress nutze aber zur Zeit dort den großen Saal für Veranstaltungen. Dies wäre dann wohl nicht mehr möglich und der Zugewinn an Platz wäre somit auch nach einem Umbau des Neuen Kurhauses für das Eurogress eigentlich ein Nullsummenspiel.

 

Herr Baal, CDU, äußert sein Verständnis für die von Herrn Schavan vorgetragenen Brandschutzaspekte. Allerdings höre sich das im Moment noch so an, als ob bei einer Vermietung im Obergeschoss brandschutztechnisch getrennt werden muss und im Falle einer alleinigen Nutzung durch das Eurogress nicht. Dieser Aspekt müsse bis zur kommenden Ratssitzung noch präzisiert werden.

Er bittet ferner darum, dass man dieses Projekt nicht schön oder schlecht reden solle. Die von seiner Vorrednerin getätigte Aussage, dass der Quellenhof aufgegeben werde, stimme nicht. Auch die Aussage, dass der Quellenhof umgenutzt werde, sei falsch.

 

Herr Oberbürgermeister Philipp äußert, dass er aufgrund der Präsentation den Eindruck bekommen habe, dass die Empore im großen Saal wegen der begrenzten Sicht auf die Bühne und einer schlechten Wegeführung eigentlich nur eingeschränkt nutzbar sei. Er bittet, für die kommende Ratssitzung noch dazustellen, welche Auswirkungen es habe, wenn man auf die Nutzung der Empore als zu bestuhlende Veranstaltungsfläche verzichtet.

 

Herr Deumens, DIE LINKE, betont, dass es sich um ein großes und teures Projekt handele, bei dem zwar keine Schnellschüsse angebracht seien, bei dem man aber auch irgendwann einmal „zu Potte kommen“ müsse. Deswegen sollten nicht immer wieder neue Varianten beauftragt werden.

 

Herr Linden, SPD, bittet die Verwaltung zu prüfen, ob es neben einer möglichen Förderkulisse im Denkmalbereich für dieses Projekt nicht auch noch andere Fördermöglichkeiten, eventuell aus städtebaulichen Förderkulissen, gebe.

 

Herr Oberbürgermeister Philipp äußert Zweifel, ob dies bis zur Ratssitzung am 10.07.2019 abschließend geklärt werden könne. Dennoch sollte man in der Ratssitzung zu einem Ergebnis kommen.

 

 

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