21.02.2019 - 13 Uniklinik Aachen - Stellplatzsituation im Rahme...

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Beratung

Herr Asché vom Universitätsklinikum Aachen stellt Frau Jansen sowie Herrn Seidel vor und hält einen Vortrag; die Präsentation ist als Anlage zu dieser Niederschrift einsehbar.

Er lobt die jeweils neue und alte Landesregierung für die Unterstützung der nun schon ins dritte Jahr gehenden Planungen, die stetig weiterentwickelt worden seien.

 

Die Frage des Herrn Achilles, welche Maßnahmen zum Umstieg auf ÖPNV und Radfahren getroffen wurden, beantwortet Herr Asché. Die Berücksichtigung des Radverkehrs, z. B. die Einbeziehung von Velocity, sowie des ÖPNV gehe man aktiv an.

 

Herr Neumann erklärt hierzu, seine Fraktion habe sich gewünscht, das wirklich anzugehen, indem ein allumfassendes Konzept erarbeitet wird. Er würde sich freuen, wenn ein solches demnächst vorgestellt würde. Positiv sei z. B. das Jobticket bei der RWTH; am Ende brauche man aber deutlich erweiterte Anreize zur Änderung des Verkehrsverhaltens.

 

Herr Asché erwidert, man beschäftige sich nicht erst jetzt damit, sondern schon seit 3 Jahren. Die Neuorganisation müsse jetzt forciert werden. Allerdings passe das Konzept des Jobtickets nicht für das Uniklinikum. Viele Mitarbeiter würden im Schichtdienst arbeiten; die RWTH sei deutlich überschaubarer, da es viel weniger Schichtdienst gebe. Das UKA müsse ca. 1,5 Mio. € in das Jobticket investieren – es könne nur für das gesamte Unternehmen abgenommen werden - bei höchstens 2000 Mitarbeitern, die teilnehmen würden. Das sei zu teuer.

 

Frau Breuer dankt für den Vortrag, den sie schon im Planungsausschuss gehört habe. Es sei aber auch wichtig gewesen, ihn in diesem Ausschuss vorzustellen. Immer wieder habe es Unmut wegen der Parksituation gegeben. Einerseits sei man stolz auf das Klinikum, man müsse aber auch die Menschen verstehen, die nicht alle mit dem Bus fahren könnten. Auch die Anwohner müssten ihren Frieden finden. Das Problem müsse angegangen werden. In Gut Kullen müssten mehr Parkplätze geschaffen werden als vorher. Sie habe gehört, dass die Möglichkeit für Anwohner, das Parkhaus zu nutzen, nicht angenommen werde und schlägt vor, dafür mehr Werbung zu machen.

Nach dem Vortrag sei sie guter Hoffnung auf gute Lösungen. Zum Thema Radfahren sei sie der Meinung, es sei schon viel verbessert worden gegenüber der ursprünglichen Planung. Da müsse auch einmal ein Lob ausgesprochen werden.

 

Herr Asché geht auf das Thema Radfahren ein und verweist auf die Tiefgarage mit einer zumutbaren Steigung. Sie sei schon etwas Besonderes und zeige, dass man es ernst meine.

Das Parken koste je Mitarbeiter 1,50 € pro Tag. Man zahle nur, wenn man anwesend ist, d. h. bei Urlaub nichts. Es koste je Monate also durchschnittlich 20 €.

 

Herr Neumann erklärt, bei 1,50 € brauche man sich nicht zu wundern, dass so wenige Menschen den ÖPNV nutzen und die Parkplätze überfüllt seien. Da stimme etwas nicht, das sei keine optimale Lenkungswirkung.

 

Herr Asché schätzt, die Parkplätze würden auch nach Abschluss der Bauarbeiten alle frequentiert sein.

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