12.03.2019 - 6 Erfahrungsbericht Neuausrichtung Abfallwirtschaft

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Die stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin des Geschäftsbereiches Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Winterdienst, Frau Huppertz, erläutert mittels einer Präsentation, welche der Niederschrift als Anlage beigefügt ist, die aktuelle Entwicklung bei der Neuausrichtung.

Auf Nachfrage des Ratsherrn Neumann bezüglich der anwachsenden Menge von wildem Müll antwortet der Betriebsleiter Herr Thalau direkt, dass die Zunahme der wilden Müllstellen dem Betrieb ein Dorn im Auge sei. Durch Öffentlichkeitsarbeit sollen die Bürgerinnen und Bürger für dieses Thema weiter sensibilisiert werden. Ebenso sei geplant, sogenannte Waste Watcher einzustellen, die Bürgerinnen und Bürger aufklären, jedoch auch Ordnungswidrigkeitsverfahren beim FB 32 einleiten sollen. Zudem bestehe durch den signifikanten Rückgang der Sperrgutanmeldungen trotz Zunahme der wilder Müllstellen eine deutlich positive Bilanz.

Insgesamt habe die Neuausrichtung die gesetzten Ziele erreicht, eine negative Auswirkung auf das Stadtbild sei hierdurch nicht feststellbar.

 

Der Beigeordnete Dr. Kremer merkt an, dass eine Steigerung des wilden Mülls durchaus zu erwarten war und diesem Problem begegnet werden müsse. Mit den Waste Watchern gebe es einen vielversprechenden Ansatz.

 

Auf die Frage des sachkundigen Bürgers Weise, ob geplant sei, im Sommer die Biotonne wieder im wöchentlichen Rhythmus zu leeren, antwortet Herr Thalau direkt, dass dies wegen der entstehenden Mehrkosten von ca. 900.000 Euro nicht geplant sei.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
 

 

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Anlagen