15.05.2019 - 4 Vorstellung der Stadtteilkonferenz Kronenberg u...

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Beratung

Mittels der dieser Niederschrift beigefügten Präsentation erläutert Frau Schäfer als Vertreterin der Stadtteilkonferenz die Geschichte und Entwicklung sowie die Aufgaben des Gremiums. Insbesondere betont sie, dass sich der demographische Wandel im Viertel daran zeige, dass Familien, die in den sechziger Jahren zum Kronenberg zogen, inzwischen älter geworden seien. Durch Freiwerden von Wohnungen käme es zu einem Zuzug junger Familien, was Konsequenzen für die weitere Planung von Kindertagesstätten haben müsse. Sie erläutert die Arbeit eines sogenannten Stammtisches, an dem sich Vertreter aus dem Stadtteil beteiligen. In der Stadtteilkonferenz seien verschiedene engagierte Bürgerinnen und Bürger vertreten. Das an die Institution angeschlossene Café sei inzwischen eine Anlaufstelle, da die früher im Stadtteil vorhandene gute Infrastruktur heute nicht mehr so vorhanden sei. Darüber hinaus gebe es Flohmarktaktionen, eine Boule-Gruppe, eine Bienenwiese sowie das Kronenberg-Fest für die Nachbarschaft. Für die nahe Zukunft sei die Aufstellung eines Bücherschranks geplant. Probleme sieht sie in der weiteren Wohnraumentwicklung, da verschiedentlich Konflikte entstanden seien bei erweiternden Umbaumaßnahmen, die nicht im Einklang stehen mit der baurechtlichen Satzung für das Gebiet. Ein weiteres Problem zeige sich darin, dass mit dem Umzug der Kindertagesstätte Verkehrsfolgen verbunden sein werden.

 

Pfarrer Mauritz, Sankt Hubertus, berichtet, dass die Kirche inzwischen als Denkmal eingetragen wurde. Die Kirchengemeinde wolle weiter im Viertel präsent sein und er hoffe, dass man weiter in guten Gesprächen mit den Vertretern der Stadt bleiben könne.

 

Herr Dr. Otten zeigt sich beeindruckt von der Darstellung der Arbeit der Stadtteilkonferenz. Er  bekundet, glücklich und zufrieden mit dem Ergebnis zu sein, wie sich die Pump-Track-Anlage

entwickelt hat, deren Vorbereitungen lange Zeit in Anspruch genommen hätten.

 

Frau Krücken, Untere Denkmalbehörde, appelliert an die Vertreter von Sankt Hubertus, die Denkmaleintragung als eine Auszeichnung zu sehen und nicht als Last.

 

Herr Moselage erklärt, dass er im Viertel aufgewachsen sei und die Kirche stets ein zentraler Ort war. Es wäre zu bedauern, wenn dieser wegfiele. Er spricht sich von daher nachdrücklich für den Erhalt der Kirche aus.

 

Herr Deloie dankt für die Darstellungen von Frau Schäfer und erinnert daran, dass die Bezirksvertretung bereits zur Stadtteilkonferenz einmal eingeladen wurde und bietet an, diese Möglichkeit der Beiladung ab und zu künftig wieder aufzunehmen. Hierdurch werde eine verbesserte Kommunikation gewährleistet. Für seine Fraktion erklärt er, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger gerne weiter zu unterstützen.

 

Frau Gaube sieht in der Zentralstellung der Kirche Sankt Hubertus für den Stadtteil ein Modell für die ganze Stadt. Sie nehme für weitere interne Beratungen mit, dass der demographische Wandel im Hinblick auf die Schulentwicklung eingehend zu beobachten sei. Mit Freude begrüßt sie die geplante Velo-City-Station, die entstehen werde.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Conradt fragt nach, ob der regelmäßig stattfindende Markt nach wie vor existiere, was von Frau Schäfer bejaht wird.

 

 

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