15.05.2019 - 10 Beantwortung von AnfragenAnfrage der CDU-BF vom...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

-   Eilendorfer Straße, Entfernung des VZ 253, CDU-BF vom 12.04.2019

Herr Sanders berichtet, dass die Beschilderung im Bestand der ursprünglichen verkehrlichen Anordnung entspreche und eine Beschilderungslücke durch die neue Straßenverbindung über den Gewerbepark entstanden sei. Eine einfache Lösung könne durch eine zusätzliche Sperrbeschilderung an der Eilendorfer Straße Ecke Nordstraße erzielt werden. Alternativ sei die Einbindung des Gewerbeparks durch Beschilderung Ecke Debyestraße mit Freigabe für den Anliegerverkehr denkbar. Nach der umfänglichen Diskussion in der Sitzung des rgerforums am Vortag solle seiner Auffassung nach zunächst eine Gesamtbetrachtung erfolgen, bei der die Verkehrssituation unter Berücksichtigung der Interessen der Anwohner und der Interessen der Gewerbetreibenden zu prüfen sei.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF ist der Meinung, dass der Lkw-Verkehr in der Eilendorfer Straße im Rahmen eines Gesamtkonzepts betrachtet werden solle. Eine Freigabe für den Anliegerverkehr von der LKW-Sperrung sei in der Praxis problematisch.

Seinerzeit habe für die Eilendorfer Straße von der Nordstraße bis Erberichshofstraße kein Lkw-Fahrverbot bestanden, da die dort ansässigen Betriebe beliefert werden mussten. Erst ab der Erberichshofstraße stand rechter Hand ein Schild Lkw-Durchfahrt verboten. Dieses Schild sei seit geraumer Zeit nicht mehr vorhanden und sollte wieder aufgesetzt werden.

 

Frau Müller von der SPD-BF schließt sich den Ausführungen von Herrn Hellmann an. Das Betonwerk benötige eine Lkw-Zufahrt und sie möchte deshalb wissen, ob erst ab Erberichshofstraße das Lkw-Verbot ausgewiesen werden könne.

 

Ratsfrau Lürken von der CDU-BF schlägt vor, dass der Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen ein schlüssiges Konzept für den Bereich des Gewerbeparks und des Umfelds erstellen sollte. Den Anwohnern der Nordstraße sei damals zugesagt worden, keinen Lkw-Verkehr über die Nordstraße abzuwickeln, vielmehr sollte ursprünglich die Erschließung über die Sigsfeldstraße erfolgen. Sollte der Knotenpunkt im Gewerbepark - wie gestern im Bürgerforum vorgestellt - umgebaut werden, könnte tatsächlich die Erschließung über die Sigsfeldstraße erfolgen und das Gewerbegebiet von der Nordstraße her räumlich getrennt werden. Diese Ergänzung sollte mit in die Überlegungen einfließen.

 

Herr Depenbrock von der GRÜNEN-BF gibt zu bedenken, dass die Sperrung von Straßen für Lkw zu einer Verlagerung auf Schleichwege führen könne.

 

Herr Blum von der FDP begrüßt den Vorschlag von Herrn Sanders, die Fachverwaltung zunächst um eine konzeptionelle Betrachtung zu bitten, da die LKW-Sperrung ein zusammenhängendes System betreffe. Die Gesamtbetrachtung sei notwendig, um überhaupt ergebnisorientiert eine Diskussion zu führen. Die Zulassung des Lkw-Verkehrs von der Nordstraße bis Erberichshofstraße solle beibehalten werden.

 

Herr Müller von der SPD-BF gibt zu bedenken, dass bei Anliegerfreigabe ein Lkw-Fahrer des Betonwerks nach Stolberg fahren dürfe, also die Eilendorfer Straße bis zur Freunder Landstraße und umgekehrt benutzen könne. Sollte dies nicht mehr möglich sein, müssten Lkw-Fahrer einen großen Umweg fahren.

 

Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns schließt die Diskussion und bittet die Verwaltung, ein entsprechendes Konzept als Entscheidungsgrundlage zu erarbeiten.

 

Frau Müller von der SPD-BF bittet bei Erstellung des Konzeptes, das aufgeschulterte Parken in der Eilendorfer Straße mit zu berücksichtigen.

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Anlagen zur Vorlage