07.05.2019 - 4 Maßnahmen im Bereich der Uniklinik Aachenhier: ...

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Beratung

Herr Asché erläutert anhand eines Powerpoint-Vortrages den Sachstand der Umbaumaßnahmen und weist insbesondere auf die bereits durchgeführten Maßnahmen sowie die bereits beschlossenen Bebauungspläne hin. Er informiert die Bezirksvertretung darüber, dass mit einer Anpflanzung der Bäume im Bereich der Kullenhofstraße im Juli 2019 begonnen werde.

Herr Kusch bittet um Beantwortung der Frage, warum mit einem Bau des Parkhauses erst verspätet begonnen werde, da seiner Auffassung nach der Bau parallel mit dem Umbau der Kullenhofstraße starten sollte. Frau Pütmann schließt sich dieser Frage an.

Herr Asché legt hierzu dar, dass es bedingt durch die Tatsache, dass die für den Bau vorgesehene Fläche mehreren Eigentümern gehört, zu Verzögerungen beim Erwerb der Grundstücksflächen gegeben habe und lange Verhandlungen erforderlich machten.

Weiterhin sei derzeit nicht abschätzbar, wie lange die Produktion der nötigen Bauelemente dauere.

Auf die Frage von Herrn Kusch, warum der Radweg nicht farblich gekennzeichnet werde sondern lediglich durch einen Grauton dargestellt sei, legt er dar, dass es sich bei dem angelegten Radweg nicht um einen benutzungspflichtigen Weg im Sine der STVO handele. Eine Markierung als Radweg ist demnach nicht zulässig. Er werde daher durch die abgesetzte Farbe Grau als Zusatzweg gekennzeichnet.

Herr von Helden führt aus, dass durch die Erweiterung der Parkflächen zwar ca. 180 Parkflächen mehr geschaffen werden, er sich aber die Frage stelle, ob dies ausreichend sei, um zukünftig den Mitarbeitern neue Stellflächen zur Verfügung zu stellen.

Hierzu antwortet Herr Asché, dass durch die Erweiterung der Uniklinik nach derzeitigem Kenntnisstand nicht mit einem erheblichen Anstieg der Mitarbeiterzahl zu rechnen sei und die dann zur Verfügung stehenden Parkflächen ausreichend seien.

Auf nochmalige Nachfrage von Frau Schmitt-Promny, die ebenfalls ihre Verwunderung darüber zum Ausdruck bringt, dass mit dem Ausbau der Kullenhofstraße vor Baubeginn des Parkhauses begonnen wurde, verweist er darauf, dass der Wettbewerb für den Bau noch nicht eröffnet wurde.

Herr Kusch vertritt die Auffassung, dass die derzeit geplante Realisierungsphase unter Berücksichtigung der bisher eingetretenen Verzögerungen unrealistisch sei und mit einer Fertigstellung des Parkhauses nicht wie vorgesehen bis Ende 2020 zu rechnen sei.

Frau Schmitt-Promny sieht die bisherige Zeitschiene ebenfalls als unrealistisch und wünscht sich zukünftig eine realistischere Planung der Zeitachse.

Auf Nachfrage von Frau Pütmann wird dargelegt, dass die Verhandlungen mit der RWTH hinsichtlich der Nutzung vorhandener Freiflächen als Stellfläche für Fahrzeuge nicht zielführend seien, da die in Frage kommenden Flächen der RWTH Aachen in Interpretation der Stellplatzsatzung nicht als Parkflächen zur Verfügung stehen. Frau Pütmann regt an, mit der Gewoge hinsichtlich freier Stellplatzkapazitäten Kontakt aufzunehmen.

Herr Krenkel weist darauf hin, dass die zur Zeit als freie Parkflächen auf den Parkdecks ausgewiesenen Plätze nicht zur Verfügung stehen, da ein Teil der Parkplätze durch die Baufirmen als Lager- und Rangierfläche genutzt werde.

In diesem Zusammenhang verweist Herr Asché darauf, dass eine Trennung der Parkdecks P 1 und P 2 auch optisch angedacht ist, so dass hier künftig eine reale Darstellung der freien Flächen zu erwarten ist.

Abschließend fasst Herr Gilson zusammen, dass eine weitere Verbesserung und Intensivierung der Kommunikation erforderlich sei. Ebenso appelliert er an Herrn Asché, sich für die Schaffung weiterer Stellplätze im Umfeld der Baufelder einzusetzen und den Hinweis von Frau Pütmann, wegen freier Stellflächen mit der Gewoge in Kontakt zu  treten, weiter zu verfolgen.

 

Eine Beschlussfassung erfolgt nicht.

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