27.06.2019 - 4 Tarifliche Angelegenheiten (AVV)Job-Ticket-Mode...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 27.06.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Aachener Verkehrsverbund
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Geulen trägt vor (Folien zum Vortrag siehe Anlage zu TOP 4).
Er beantwortet eine Frage der Frau Breuer zum Jobticket für Landesbetriebe. Man werbe dort kräftig, es sei aber bisher kein Duchbruch zu verzeichnen.
Frau Rhie begrüßt die Ausweitung des Job-Tickets auf Betriebe im Schichtdienst und auch für Start-Ups ausdrücklich, bei letzteren auch, um Studenten eine Übergangslösung nach dem Studium zu geben. Es sei ein Schritt in die richtige Richtung.
Herr Achilles findet das System konzeptionell falsch. Man mache es billiger, schaffe es aber nicht, für die Bedarfe die entsprechenden Busse bereit zu stellen, z. B. um zur Frühschicht oder Spätschicht pünktlich da zu sein. Er würde sich hier eine Angebotsverbesserung wünschen. Wenn morgens um 6 Uhr kein Bus fahre, nütze das alles nichts.
Herr Siepmann stimmt der Kritik von Herrn Achilles zu. Trotzdem halte er das Pilotvorhaben erst einmal für eine sinnvolle Maßnahme. Er stellt eine Frage, die Herr Geulen beantwortet.
Herr Fischer sieht das Job-Ticket als erfolgreiches Modell. Den Vorstoß, um Arbeitgebern entgegenzukommen, finde er gut. Er habe noch einige Anregungen:
- Bei den Ford-Werken in Köln gebe es für einen gewissen Prozentsatz an Mitarbeitern über Jahre gestaffelte Zuschüsse von der Stadt.
- Der VRS habe verschiedene Job-Ticket-Modelle, darunter auch für kleinere Betriebe.
Er biltte zu prüfen, ob dies auch im AVV-Gebiet funktionieren könnte.
Der Ausschuss fasst folgenden