27.06.2019 - 10 Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 923 und Änd...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 27.06.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Hergarten führt in das Thema ein und hält eine Power Point Präsentation zum Masterplan Campus West, die auch als Anlage verfügbar ist.
Zum Zeitablauf nach der Beschlussfassung erklärt sie, die Verwaltung werde erneut in das Verfahren einsteigen, mit Umweltprüfung, Bürgerbeteiligung etc.
Danach trägt Hr. Sprinke, Büro Schüßler-Plan, Düsseldorf zum Thema Brücke vor. Dieser Vortrag ist ebenfalls als Anlage einsehbar.
Auf Wunsch des Herrn Ferrari erläutert Frau Hergarten anhand der Anlagen bzw. Folien (v. a. Bewertungsmatrix der Varianten) die Entwicklung bis zur Auswahl der Variante.
Herr Fischer stellt eine Frage hinsichtlich der Brücke, die Herr Sprinke beantwortet. Es sei auch möglich, Radverkehrsanlagen auf beiden Seiten der Brücke einzuplanen. Lärmschutzmaßnahmen könnten bei Bedarf nachgerüstet werden.
Frau Breuer dankt für die sehr gute Darstellung und signalisiert für die Fraktion CDU Zustimmung. Natürlich seien noch einige Detaills zu klären und die Vorlage müsse auch noch von Bezirksvertretungen und Planungsausschuss behandelt werden. Der erste „Aufschlag“ sei gut gewesen. Sie hoffe aber, dass das nicht noch 10 Jahre dauert.
Auch Frau Rhie dankt für den ausführlichen Vortrag. Da gebe es einen sehr engagierten Bürgerdialog, so dass nach diesem ersten „Aufschlag“ weitere Diskussionen, auch im Bürgerforum, zu erwarten seien.
Herr Blum erklärt, die FDP wolle, dass die RWTH in Aachen weiterhin eine große Rolle spielen soll und sei deshalb dafür, die Planung zu beschließen. Er hoffe, dass das Erscheinungsbild noch verbessert werden kann, damit es sich besser in die Landschaft einfügt.
Herr Siepmann begrüßt es, dass das Thema Kaltluftschneise nun weiter untersucht wird, nachdem es zunächst zu kurz gekommen sei.
Auf eine Frage des Herrn Fischer bezüglich einer Erweiterung des Rad-/ Fußweges antwortet Herr Sprinke, das Verfahren würde dann gebremst und um mindestens ein Jahr verlängert. Es sei ein hoher Aufwand, ohne die Gewissheit zu haben, ob die Brücke Sinn mache. Besser sei eine spätere Änderung.
Die Frage des Herrn Achilles, mit welchem PKW-Aufkommen zu rechnen sei, beantwortet Frau Hergarten. Die Belastung werde vergleichbar sein mit Melaten; ein Verkehrsgutachten sei bereits in Auftrag gegeben worden.
Herr Fischer sieht das zum Masterplan gehörende Campusband als urbanen, lebendigen Raum. Von der Planung her sei es nicht wünschenswert, mehr als 30 km/h zu fahren. Eine Durchmischung und auch Querung von Fußgängern müsse möglich sein. Andererseits solle ein schneller Radverkehr sicher geführt werden können. Er bitte, auch nachzuweisen, ob am Republikplatz Carsharing, Busbahnhof und Mobilstationen machbar sind.
Er legt Vorschläge der Fraktion Grüne vor und bittet, diese bei der weiteren Planung einzubeziehen:
• Lärmschutzmaßnahmen
• Bordsteinradwege auf beiden Seiten der Fahrbahn (mit ausreichender Breite für das Überholen Rad-Rad)
• die spätere Nutzung durch ein schienengebundenes Tram-System (Tragfähigkeit, Einbaumöglichkeit Schienen usw.),
bei der weiteren Planung der Haupttrasse Im Campusband:
• Geschwindigkeitsreduzierende Trassengestaltung (30 km/h)
• Radverkehrssichere Kreuzungsgestaltung.
Der Bahnparallele Weg auf der Südseite des Campus West soll so gestaltet werden, dass schneller
Radverkehr dort Vorrang hat und sicher geführt wird.
Es soll nachgewiesen und dargelegt werden, inwiefern die räumliche Machbarkelt für die
Gestaltung eines Verkehrsknotenpunkts am Westbahnhof gegeben ist.
Die Verwaltung sagt die Prüfung zu.
Der Ausschuss fasst schließlich folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Mobilitätsausschuss stimmt sowohl dem Masterplan als auch der vorgelegten Brückenplanung (Planungsstufe 1) zu und beauftragt die Verwaltung, die Planungsstufe 2 der Nordanbindung bis Anschluss Seffenter Weg zu beauftragen.
Darüber hinaus wird die Verwaltung beauftragt, die Beauftragung der Ingenieurplanung für Erschließungsanlagen im Bereich des Masterplans in die Wege zu leiten.
Anlagen zur Vorlage
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1
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673 kB
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3,4 MB
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11,8 MB
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2,5 MB
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(wie Dokument)
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298,1 kB
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(wie Dokument)
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1,6 MB
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7
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(wie Dokument)
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13,9 MB
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8
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(wie Dokument)
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1,5 MB
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9
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(wie Dokument)
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170,3 kB
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10
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(wie Dokument)
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4 MB
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Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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5,4 MB
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2
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(wie Dokument)
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6,4 MB
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