27.11.2019 - 7 Entwicklung von interkommunalen Gewerbegebieten...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Auf die Frage von Herrn Adenauer nach neuen Erkenntnissen aus der Bürgermeisterkonferenz erklärt Herr prof. Dr. Sicking, dass es laut Herrn Mahnke (AGIT) Verzögerungen gab, nun zwischen Januar und März 2020 eine Abstimmung der Gremien erfolgen solle. Aktuelle würden noch Detailfragen zur öffentlich-rechtlichen Vereinbarung, die Regionalplan-Auswirkungen sowie die Beantragung von Fördermitteln geprüft. Er betont, dass man sich in Aachen nur interkommunal helfen könne. Frau Rohde ergänzt, dass sich seit dem 19.09.2019 viel bewegt habe, die Verschränkung von Strukturwandel und Regionalplan-Änderung biete eine Chance. Herr Adenauer möchte wissen, ob man, wenn man das Investment zurück erhalte, doch Geld in die Hand nehmen würde. Die Entscheidung hierüber liegt lt. Prof. Dr. Sicking beim Oberbürgermeister und der Kämmerin. Gleichwohl sei es wichtig, wie die anderen Kommunen reagierten, Würselen könne z.B. gar nicht alleine entwickeln, daher sollte Aachen unterstützen. Herr Begaß verweist auf 150 Ansiedlungsanfragen in 2019, die man nicht habe bedienen können. Er sieht die Notwendigkeit, Voraussetzungen zu schaffen, um ggf. bilateral zu agieren. Ziel bleibe der Dreiklang aus Neuausweisung, Revitalisierung und interkommunale Kooperation. Herr Bürgermeister Plum betont, dass das Revitalisierungsbeispiel aus dem WLA (zu 400 Wohnungen) auch gewerblich umsetzbar sein sollte. Frau Rohde verweist ergänzend auf das Potenzial der alt-industriellen Flächen in Aachen-Nord. In diesem Zusammenhang begrüßt Herr Schultheis den Vertreter der neuen Eigentümer des Jahrhunderthalle Campus (ehem. Garbe & Lahmeyer-Areal), Herrn Reisse von der Kadans Science GmbH. Abschließend weist Herr Schultheis darauf hin, dass der Beschlussvorschlag viele Möglichkeiten offen lässt.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung sowie den skizzierten Weg, zunächst die zentralen Fragestellungen hinsichtlich einer Fördermittelaquierierung und Finanzierung der Poollösung zur klären, bevor eine abschließende Beurteilung der vorgestellten Varianten erfolgen kann, zur Kenntnis.

 

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Anlagen zur Vorlage

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