14.11.2019 - 11 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Beverau -...

(Herr Hucke erklärt sich für befangen und nimmt an Beratung und Beschlussfassung zu diesem Punkt nicht teil.)

Unter Bezugnahme auf die aktuelle Berichterstattung im Zusammenhang mit der Entwicklung am Branderhof stellt Herr Frankenberger klar, dass das Projekt mehrfach öffentlich vorgestellt und diskutiert worden sei. Es sei immer klar kommuniziert worden, dass dieses ISEK mit seinem sozio-demographischen Hintergrund einen besonderen Schwerpunkt auf das Handlungsfeld Wohnen mit der Förderung neuer Wohnformen lege. Die damit verbundene Mehrgeschossigkeit in manchen Bereichen sei immer Gegenstand der Planung gewesen.

Für die SPD-Fraktion signalisiert Herr Plum Zustimmung zur Vorlage der Verwaltung. Man erwarte einen Mehrwert für das gesamte Viertel, man könne die Diskussion daher nicht auf die Frage der Geschossigkeit einzelner Gebäude beschränken.

Für die Fraktion Die Linke kündigt Herr Beus ebenfalls Unterstützung für das ISEK, aber auch konkret für das Projekt am Branderhof an. Angesichts der akuten Wohnungsnot bei gleichzeitiger Knappheit der Flächen sei eine verdichtete Entwicklung eine logische Folge. Dies gelte umso mehr, da der potentiell für Wohnungsbau geeignete Bereich am Eselsweg durch Mehrheitsbeschluss nicht in den Flächennutzungsplan aufgenommen worden sei und damit im Bereich Beverau nur noch wenig freie Flächen zur Verfügung stünden.

Der Ausschuss fasst den folgenden

Beschluss:

Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Beverau (ISEK Beverau) in drei Förderstufen (2020, 2022 und 2023) zur Städtebauförderung anzumelden und die Förderung und Umsetzung der Maßnahmen entsprechend der Tabelle in Anlage 3 voranzutreiben.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig