26.02.2019 - 4 Vorläufiger Wirtschaftsplan 2020/2021 von Stadt...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Betriebsausschuss Theater und VHS
- Datum:
- Di., 26.02.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 46/47 - Stadttheater und Musikdirektion
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Ausschussvorsitzender Herr Bruynswyck bittet um Wortmeldung.
Herr von Hayn erklärt, dass nach seinem Verständnis, der Betriebsausschuss dem vorläufigen Wirtschaftsplan 2020/2021 nicht zustimmen könne. Der geplante Verlust von 506 T€ könne nicht aus der Rücklage gedeckt werden. Er verweist auf das Schreiben der Kämmerei.
Herr Fischer bemerkt zu den Umsatzerlösen, dass er die leichte Steigerung für realistisch hält, durch die Ticketpreiserhöhung sei nicht mit höheren Erlösen zu rechnen.
Der Ausschussvorsitzende, Herr Bruynswyck erklärt, es sei ein vorläufiger Wirtschaftsplan und bittet Herrn Hotz zu Wort.
Herr Hotz gibt zu bedenken, dass hier der vorläufige Wirtschaftsplan 2020/21 zur Beratung stünde, nicht etwa die Behandlung des tatsächlich vorliegenden Jahresabschluss-ergebnisses 2020/21. Das zum jetzigen Zeitpunkt ausgewiesene Ergebnis der vorläufigen Planung mache aber sehr wohl den Handlungsbedarf deutlich, dass bis zur Einbringung des Wirtschaftsplans 2020/21 die für eine auskömmliche Planung erforderlichen Voraussetzungen geschaffen werden müssten.
Frau Crumbach-Trommler stimmt Herr von Hayn zu, als Aufsichtsrat könne sie dem vorläufigen Wirtschaftsplan nicht zustimmen.
Herr Pilgram merkt an, die Situation sei zwar ungünstig und es würde sicherlich zu Streit kommen, dennoch läge die Schuld nicht beim Theater. Sollten sich die Zahlen im Wirtschaftsplan 2020/2021 bestätigen, müsse gehandelt werden und die Stadt für einen Ausgleich sorgen. Grundsätzlich könne man mit dem Plan arbeiten.
Frau Plum erinnert daran, dass im Zuge der Zielvereinbarung eine sog. Drohverlustrückstellung gebildet worden sei, für den Fall, dass das Theater seine Konsolidierungsziele verfehlen würde. Es stände außer Frage, dass die Situation des Theaters, durch die noch nicht neubesetzte Verwaltungsleitung, erschwert sei. Wichtig sei die Frage, wie die Kommunikation mit der Kämmerei verliefe und welche Hebel möglich seien, das Theater zu führen. Dem vorläufigen Wirtschaftsplan könnte Sie ohne Probleme zustimmen. Nach Neubesetzung der vakanten Stelle der Verwaltungsleitung seien Gespräche über die weitere Vorgehensweise notwendig.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
140,1 kB
|