27.08.2020 - 7 Vorstellung der Arbeit des Migrationsdienstes d...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Do., 27.08.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 56 - Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Verholen dankt einleitend dem Migrationsdienst der Caritas, welcher mit Hilfe seines großen Teams auch in Krisensituationen handlungsfähig bleibt und weist auf die Verzahnung zum Förderprogramm „Kommunales Integrationsmanagement“ hin.
Herr Kalic stellt die Arbeit des Migrationsdienstes der Caritas mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation vor (Anlage 1).
Frau Parting dankt für die Präsentation und fragt nach, wie die Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum, insbesondere im Bereich der schulischen Bildung, erfolgt.
Herr Bruynswyck erkundigt sich, ob eine Zusammenarbeit mit dem Jugendmigrationsdienst der VHS stattfindet.
Frau Höller-Radtke bittet um Erläuterung, in wie weit überhaupt noch ein Beratungsbedarf für Spätaussiedler und Kontingentflüchtlinge, die seit fast 30 Jahren in Deutschland leben, besteht, und welche Kooperationen mit dem Kommunalen Integrationszentrum, dessen Dolmetscherpool und der VHS erfolgen.
Herr Kalic erwidert, dass die Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum sehr gut funktioniert. Zwischen den einzelnen Institutionen und auch mit Stadt und StädteRegion erfolgen regelmäßig Absprachen, wer welche Aufgaben übernimmt und wie man sich gegenseitig unterstützen kann. Die Caritas würde gerne in das Förderprogramm „Kommunales Integrationsmanagement“, wie in der Präsentation vorgestellt, einbezogen werden.
Mit der VHS besteht ebenfalls eine gute Vernetzung.
Es gibt immer noch vereinzelt Spätaussiedler, die auch nach jahrzehntelangem Aufenthalt in Deutschland Integrationshindernisse haben, z.B. nicht Deutsch lesen oder schreiben können; auch diese finden Hilfestellung bei der Caritas.
Herr Frankenberger stellt in Bezug auf das Förderprogramm „Kommunales Integrationsmanagement“ richtig, dass entgegen Folie 16 der Präsentation die Case-Management-Stellen des Bausteins 2 nicht bei der freien Wohlfahrtspflege, sondern bei den Kommunen eingerichtet werden und zudem keine Übernahme eines Eigenanteils durch die Kommune vorgesehen ist. Die entsprechenden Richtlinien des Landes hierzu sind noch nicht veröffentlicht. Baustein 1 soll dem Kommunalen Integrationszentrum zugeordnet werden.
Der Beschluss erfolgt einstimmig.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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415,7 kB
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