13.05.2020 - 6 Teilnahme des Integrationsrates am Multikultife...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Integrationsrat
- Datum:
- Mi., 13.05.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 56 - Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Herr Frankenberger teilt mit:
Es kann keine Teilnahme an den genannten Veranstaltungen erfolgen, da angesichts des Verbots von Großveranstaltungen bis einschließlich 31.08.2020 alle Veranstaltungen abgesagt wurden.
Das Multikulti-Fest (geplant am 21. Juni) findet nicht statt.
Das Weltfest (geplant am 15. August) am Elisenbrunnen findet in dieser Form nicht statt, es wird alternativ eine Online-Veranstaltung stattfinden.
Der Tag der Integration kann ebenfalls angesichts der Pandemie nicht stattfinden und wird damit heute offiziell abgesagt. Im Vorfeld sind keine Treffen des Orga-Teams möglich, wichtige Vorbereitungsschritte sind daher nicht durchführbar. Jedes Jahr kommen rund 5.000 Besucher*innen und eine Kontrolle der Besucher*innen sei nicht möglich.
Frau Fröhlich sagt, dass die Karten zum Integrationspreis bereits verteilt wurden. Als Alternative für den Tag der Integration regt sie an, dass Gruppen, die z.B. einen Tanz aufführen, diesen im Internet machen könnten, z.B. auf der Seite zum Tag der Integration.
Herr Frankenberger betont, dass es auf jeden Fall eine Preisverleihung des Integrationspreises geben werde. Das Format müsse noch erarbeitet werden. Der Moderator des letzten Jahres, Herr Haack, sei in die Überlegungen mit eingebunden.
Frau Dassen teilt mit, dass das Multikultifest in diesem Jahr aus den gleichen Gründen abgesagt werden müsse. Ob es einen Ersatztermin geben wird, stünde zurzeit noch nicht fest.
Herr Özgün bedauert die Absage und schlägt vor, die freien Mittel nicht zurückzugeben, sondern gemeinnützigen Organisationen zu Gute kommen zu lassen.
Herr Frankenberger entgegnet, dass innerhalb des Fachbereiches bereits erhebliche Mehrkosten im Zusammenhang der Corona Pandemie bei den Übergangswohnheimen, Asylbewerberleistungen, zur Unterstützung von Ausfällen bei den Tafeln usw. angefallen sind und bittet darum, freiwerdende Gelder nicht anderweitig zu verplanen.
Der Beschlussvorschlag wird angepasst. Der Beschluss erfolgt einstimmig.