22.09.2020 - 5 2. Quartalsbericht 2020 gem. § 7 der Satzung fü...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur
- Datum:
- Di., 22.09.2020
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Kulturservice
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Ratsfrau Reuß erklärt, dass es sich um ein erwartetes Defizit handelt. Sie hinterfragt zum einem die Signale seitens der Kämmerei bzw. den Sachstand hinsichtlich der Bundesfördermittel. Sie fragt an, wie diesbzgl. die Pläne des Verwaltungsvorstandes aussehen.
Frau Derichs schließt sich den Ausführungen von Ratsfrau Reuß an und weist darauf hin, dass sowohl die Institutionen als auch die Freie Szene berücksichtigt werden müssen.
Ratsherr Pilgram spricht der Verwaltung sein Lob aus. Er verweist auf den s.g. Coronatopf, in den alle dies bzgl. Schäden aufgenommen werden müssen. In diesem Zusammenhang weist Ratsherr Pilgram auf den zinslosen Kredit seitens des Bundes für die Stadt Aachen mit einer Rückzahlung von 50 Jahren hin. Noch gebe es keine speziellen Hilfsprogramme, die z.B. ausschließlich für Museen seien.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, weist unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Ratsfrau Reuß darauf hin, dass der Coronatopf als Kredit gewährt wird. Dies betreffe alle, so z.B. also auch den Eurogress. Sie informiert, dass z.B. die entfallenen Mieteinnahmen des E49 in den Coronaausfalltopf eingerechnet werden. Möglichen Mieteinnahmen entfallen auch dadurch, dass Räumlichkeiten für die Freie Szene unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.
Auf Anfrage von Ratsfrau Beslagic erklärt Frau Tirtey, dass im E 49 keine städtischen Bedienstete in Kurzarbeit geschickt wurde; jedoch externe Firmen betroffen waren.
In diesem Zusammenhang informiert die Beigeordnete, Frau Schwier, dass im Bereich des Theaters Aachen 200 Mitarbeiter, die im künstlerischen Bereich tätig sind, in Kurzarbeit geschickt wurden, aber ein Ausgleich dahingehend geschaffen wurde, dass diese 95-100% des Nettolohns erhalten haben.
Frau Tirtey erklärt, dass die Kämmerei die Vorlage der Verwaltung mitgezeichnet hat, folglich involviert ist. Hinsichtlich der Anfrage bzgl. spezieller Förderprogramme z.B. für die Museen, informiert Frau Tirtey, dass solche z.Zt. nicht abrufbar sind.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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71,9 kB
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2
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(wie Dokument)
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319,6 kB
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3
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(wie Dokument)
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52,4 kB
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