20.08.2020 - 5 Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling, Schaffen e...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Fischer teilt mit, dass die Schule bereits darauf hingewiesen habe, dass wenn der Pavillon abgerissen werde, Ersatzräume notwendig seien und zwar zwei Therapieräume und zwei Mehrzweckräume, da bis zu 30 Kinder mit Einzel-Therapien versorgt werden müssten. Im Montessori-Zentrum Eilendorf sei dieser Raumbedarf auch anerkannt worden. Inklusive Schulentwicklung verlange Räume. Das Raumprogramm für Schulen müsse überarbeitet werden. Ob bei dieser Baumaßnahme nun direkt zwei Räume mitgebaut werden, könne kostenmäßig nicht mehr so stark ins Gewicht fallen.

 

Frau Griepentrog teilt mit, dass sie auch Schwierigkeiten mit diesem Beschluss habe. Im letzten Schulausschuss habe ihre Fraktion im Rahmen der Beschlussfassung zum Schulentwicklungsplan Primar gefordert, dass die Verwaltung alle Raumbedarfe der Grundschulen auflistet und priorisiert. Somit könnten die Bedarfe dann entsprechend dieser Priorisierung abgearbeitet werden und nicht auf Zuruf. Sie erkenne zwar den Raumbedarf der Schule an, könne sich  aber  - in Konsequenz zur ihrer Forderung in der letzten Sitzung - hier nur enthalten.

 

Herr Crumbach erläutert, dass die Verwaltung an dieser Übersicht arbeite und beabsichtige diese in der nächsten regulären Sitzung vorzulegen.

 

Herr Krott befürwortet den vorgelegten Beschluss, da dies zu einer deutlichen Verbesserung für die Schule führe. Für diese Schule sei in der Vergangenheit bereits eine bauliche Verbesserung beschlossen worden. Man sei aber für alle 36 Grundschulen verantwortlich sei und müsse alle betrachten. Daher solle diese Maßnahme jetzt so auf den Weg gebracht werden.

Vergleiche mit Neubauten halte er nicht für zielführend, da in Bestandsgebäuden nur unter anderen Bedingungen Raumprogramm und Architektur gestaltet werden können.

 

Frau von Jakubowski teilt mit, dass es vor Jahren einen Beschluss gegeben habe, die Montessori Grundschule Eilendorf und GGS Am Höfling zu Schwerpunktschulen ‚Inklusion‘ zu bestimmen. Daher seien die Raumbedarfe vergleichbar.

 

Herr Fischer weist darauf hin, dass die GGS Am Höfling Schwerpunktschule für die Förderschwerpunkte Geistige Entwicklung (GE) sowie Körperliche- und Motorische Entwicklung (KM) sei. Wenn die Schule glaubhaft versichere, dass sie mehr Räume für Therapien brauche, dann solle diesem pädagogischen Konzept Rechnung getragen werden.

 

Herr Brantin spricht sich dafür aus, dass die Liste mit der Priorisierung abgewartet werde, dann könne noch nachjustiert werden.

 

Herr Fischer spricht sich dafür aus, erst die Liste abzuwarten, bevor über diese Maßnahme entscheiden werde.

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Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er erkennt den Bedarf, an der GGS Am Höfling einen Therapieraum und ein Büro für Schulsozialarbeit einzurichten, an. Es wird weiterhin der Bedarf anerkannt, dass einer der beiden Mehrzweckräume, die in einem in 2023 wegfallenden Pavillon untergebracht sind, zu ersetzen ist.

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Entwurfsplanung (Leistungsphase 0) für einen Anbau an das bestehende OGS-Gebäude zu erstellen, in dem ein Therapieraum und ein Büro für Schulsozialarbeit sowie ein Mehrzweckraum eingerichtet werden.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: 4

einstimmig

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