04.03.2020 - 5 Theaterplatz i.R. Innenstadtkonzept 2022;hier: ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Mitte
- Datum:
- Mi., 04.03.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Bezirksbürgermeisterin Conradt begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Weitenberg
vom Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen. Diese hebt die Federführung der neuen
Citymanagerin Frau Dr. Karow-Kluge an der Konzeption des Reallabors hervor und stellt sodann die Thematik anhand einer Präsentation vor. Die Präsentation wird im Ratsinformationssystem zur Verfügung gestellt. Den Startschuss der Überplanung des Theaterplatzes mit einer niveaugleichen Erweiterung des Platzes zur gegenüberliegenden Straßenseite des Kapuzinergrabens (Neubau Motel One) setzt eine groß angelegte und auf Jahreszeiten gemünzte Veranstaltungsreihe, die am
20. März 2020 beginnt. Die Bauphase soll nach jetzigem Stand im Frühjahr 2023 starten. Begleitend zu den Planungsüberlegungen wird ein Reallabor in Aachen entstehen. Dies ist eine neue Form der Kooperation zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft, bei der das gegenseitige Lernen in einem experimentellen Umfeld im Vordergrund steht.
Herr Lindemann wünscht eine intensive gestalterische Konzentration auf den Theaterplatz, wie auch die Theaterstraße als Ganzes. Sein Eindruck ist, dass es bisher nur um die Nord- oder Südumfahrung geht. Er beschreibt, dass die heutige Theaterstraße ohnehin schon lediglich eine light-version der ursprünglich geplanten ist. Als Nebenstraße wird sie seines Erachtens Stiefmütterlich behandelt. Er wünscht eine nicht zu kleinteilige Betrachtung des Gebiets.
Herr Dr. Otten drückt seine Zustimmung zum Reallabor aus. Er hält Reallabor, wie auch Planungswerkstatt für eine tolle Möglichkeit dem Bürger einen Live-Einblick in das Geschehen zu bieten. Transparenz, Dialog und Beteiligung sind für ihn die wichtigsten Schlagworte. Jedoch müssen alle Player von der Verbesserung profitieren damit nicht nur Einzelinteressen umgesetzt werden.
Frau Gaube sieht einen zentralen Satz aus der Ausführung von Frau Weitenberg als besonders wichtig. Experimentieren und im Tun lernen. Wenn dieses Konzept funktioniert ist die Strahlkraft auf andere Standorte wie beispielsweise der Elisenbrunnen sicherlich enorm.
Frau Bezirksbürgermeisterin Conradt dankt Frau Weitenberg abschließend für ihre Ausführungen und wünscht viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung. Sodann lässt Frau Bezirksbürgermeisterin Conradt über den Beschlussvorschlag abstimmen.
Anlagen zur Vorlage
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