29.01.2020 - 7 Sachstandsbericht aus der Stadtteilkonferenz Ei...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Zusätze:
- Hierzu wird mündlich berichtet.
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
- Datum:
- Mi., 29.01.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
Beratung
Herr Dr. Heidenthal berichtet anhand einer Präsentation aus der letzten Stadtteilkonferenz vom 03.09.2019. Die Mitglieder der Stadtteilkonferenz haben sich inhaltlich mit einem Mobilitätskonzept für Eilendorf beschäftigt. Hierbei sollten insbesondere die Interessen älterer Menschen mit eingeschränkter Mobilität berücksichtigt werden sollen. Die Stadtteilkonferenz schlägt die Bereitstellung eines barrierefreien Kleinraumbusses vor, welcher innerhalb von Eilendorf zum Fahrpreis von 1,00 € je Strecke fahren soll. Der „Eiliner“ soll ähnlich wie die Netliner der ASEAG eingesetzt werden.
Herr Müller, FB 61, spricht der Stadtteilkonferenz ein großes Lob für die ausgearbeitete Präsentation und die Idee des „Eiliners“ aus. Zunächst bedarf es jedoch einer genauen Betrachtung der ÖPNV Finanzierung und der bereits vorhandenen Strukturen in Eilendorf. Gerne wird sich sein Fachbereich näher mit der Idee der Stadtteilkonferenz beschäftigen.
Herr Büttner-Zedlitz, ASEAG, weist daraufhin, dass innerhalb des AVV-Gebietes Preisbindungen gelten, für die im Einzelfall keine Abweichungen vorgesehen werden sollen. Ein Fahrpreis von 1,00 € je Strecke sieht er daher kritisch.
Herr Schäfer, SPD, dankt für den ausführlichen Vortrag und bittet in diesem Zusammenhang auch die Lösung eines Anruflinientaxis zu prüfen.
Frau und Herr Plum, Die Grünen, danken ebenfalls für den Vortrag und bitten um kurzfristige Prüfung, ob ein entsprechendes Angebot eingerichtet werden kann.
Die Bezirksbürgermeisterin dankt ebenfalls für den Vortrag und lobt die Arbeit der Stadtteilkonferenz. Sie bittet um Prüfung, wie ein entsprechendes Angebot finanziert werden könne und welche Bereiche in Eilendorf derzeit nicht gut durch die bestehenden Linien angebunden seien. Sie begrüße den Mobilitätsmix, der von Politik und Verwaltung seit einiger Zeit forciert werde, u.a. auch durch Velocity und das Lastenrad. Sie bittet aber dennoch auch in anderen Stadtteilen die Möglichkeiten zu vergleichen. So verfüge der Stadtbezirk Aachen-Brand über ein Bürgerauto, welches sehr gut angenommen werde, aber auch viel Aufwand bedeute. Sie schlägt ebenfalls eine ganzheitliche Prüfung vor.