02.12.2020 - 4 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Frau B. fragt im Hinblick auf die geplanten Lärmschutzmaßnahmen an der Autobahn 4, ob der Beschluss vom 13.05.2020, dass die Bezirksvertretung Aachen-Richterich an ihrer Forderung nach optimalem Lärmschutz für die A4 durch Aufbringung von sogenanntem Flüsterasphalt – offenporigem Belag – festhält, Auswirkungen auf die für das Jahr 2022 geplanten Asphaltarbeiten hat und ob dies zu einer zeitlichen Verzögerung führen könnte.

 

Herr Bezirksvertreter Kuhrt-Lassay (Grüne) kritisiert, dass zur Beurteilung der Lärmsituation von Straßen NRW alte Werte aus dem Jahre 2015 herangezogen wurden. Es wäre daher sinnvoll, neue Messungen durch die Stadt Aachen durchzuführen.

Bezüglich der Lärmschutzmaßnahmen sei zudem eine entsprechende Aktion seitens der Grünen im Mobilitätsausschuss des Bundestages geplant. Er empfiehlt diese Vorgehensweise auf Bundesebene auch den anderen Parteien.

 

Frau B. stellt ihre Frage nochmals vor dem Hintergrund der Ausführungen von Straßen NRW, aus denen hervorging, dass ein sogenannter Flüsterasphalt ausdrücklich nicht vorgesehen sei.

 

Herr Bezirksbürgermeister Meyers sichert zu, dass alle gegebenen Möglichkeiten diesbezüglich ausgeschöpft werden und alles getan werde um die beste Lösung zugunsten des Lärmschutzes in diesem Bereich möglich zu machen.