24.08.2021 - 5 Sachstand Lichverschmutzung - Dark-Sky-Kommune,...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Nositschka spricht der Verwaltung seinen Dank aus, merkt jedoch auch an, dass er sich schon frage, warum in der langen Zeit bisher wenig an konkreten Ergebnissen erzielt worden seien. Er würde sich freuen, wenn die Verwaltung ihre Kontakte zur Stadt Fulda intensivieren würde. Zudem schlägt er vor, den Beschlussvorschlag abzuändern und der Kenntnisnahme eine erneute Vorlage mit konkreten Ergebnissen in der ersten Sitzung in 2022 anzuschließen.

Ratsherr Blum erinnert daran, dass es in diesem Themenfeld bereits Bemühungen gegeben habe, die jedoch einem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessenlagen unterliegen würden. Daher sei aus seiner Sicht die Kenntnisnahme ausreichend.

Ratsfrau Brinner hingegen schließt sich Herrn Nositschka an, es gebe noch wenig Inhalte und neben dem Klimaschutz sei das Artensterben mit das größte Problem. Aachen müsse hier deutlich vorlegen und z.B. auch intelligente Beleuchtungssysteme prüfen, sowie alle anderen Bereiche, auf die die Verwaltung unmittelbaren Einfluss habe. Hierzu zähle auch die große beleuchtete Werbetafel vor dem Eurogress.

Ratsherr Kiemes findet die Vorlage der Verwaltung sehr gut, hier sei sehr knapp sehr viel Inhalt geliefert worden. Er möchte von der Verwaltung wissen, wann eine Abschlussvorlage zu dem Thema realistisch sei.

Herr Meiners merkt an, dass das Themenfeld diverse Stadtakteure betreffe und somit ein äußerst hoher Abstimmungsbedarf herrsche. Aus seiner Sicht ist eine Behandlung am Ende des ersten Quartals 2022 realistisch.

Auch Ratsfrau Wolf ist der Meinung, dass die Verwaltung alle ihr gestellten Fragen in der Vorlage beantwortet habe und man nur darüber hinaus noch den Einsatz intelligenter Systeme prüfen solle.

Dem schließt sich Ratsherr Pilgram an, der die seit über zwei Jahrzehnten verfügbaren Systeme bereits im Zusammenhang mit der Bebauung des Campus Melaten kennen gelernt hat. Seinerzeit habe die Stawag ausgeführt, dass sich die langen Investitionszyklen nicht lohnen würden, Aus seiner Sicht müsse das mittlerweile eigentlich anders sein, so dass man noch einmal gezielt auf die Stawag zugehen und sie ermuntern müsse, z.B. im Bereich Westbahnhof solche Systeme einzusetzen.

Herr Demmer weist darauf hin, dass mit dem derzeitigen Beschlussvorschlag ja eh nur der Tagesordnungsantrag und nicht der Ratsantrag zum Thema Lichtverschmutzung abgehandelt sei.

Die Ausschussvorsitzende Lürken regt an, wenn interfraktionell eine solche Einigkeit herrsche, man das Thema auch selbst noch einmal auf die interne Tagesordnung der Fraktionen nehmen solle.

 

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Beschluss:

Der AUK nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und bittet die Verwaltung darum, im ersten Quartal 2022 erneut zu berichten. Der Tagesordnungsantrag gilt als behandelt.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage