24.11.2021 - 5 Multifunktionales Stadtmöbel für die Zwischennu...

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Beratung

Herr Vogt, Städt. Entwicklungsgesellschaft (SEGA), geht kurz auf das Thema Zwischennutzung am Büchel ein und teilt mit, dass die beiden Professorinnen vom Fachbereich Architektur der FH Aachen, Frau Dr. Fissabre und Frau Matcha, mit einer Idee für die Zwischennutzung auf ihn zugekommen seien, die sie heute vorstellen möchten. 

 

Frau Dr. Fissabre trägt anhand einer Präsentation, die der Niederschrift in ALLRIS beigefügt ist,

zum Projekt Multifunktionales Stadtmöbel für die Zwischennutzung am Büchel vor und erläutert, dass es ein vergleichbares Projekt in 2018 gegeben habe, mit dem multifunktionale Parkmöbel für den Westpark entworfen wurden. Die Aufgabe für die Studierenden bestehe u.a. darin, Bezug zu Blickachsen auf die Innenstadt mit Dom, Rathaus und Aachen-Fenster zu nehmen. Der Ortsbezug sei wichtig. Das Möbel solle ein Eyecatcher werden, ein Ort der Kommunikation sein für Versammlungen, Aktionen und als Informationsträger für Texte, Bilder dienen. Das Material müsse kostengünstig sein und die Errichtung erfolge unter Beachtung der entsprechenden Vorschriften in Kooperation mit der Stadtverwaltung. Hinsichtlich der Finanzierung des Projektes gebe es Eigen- und Sponsorenmittel von 15.000,00 €.  Darüber hinaus würden aber noch Mittel in Höhe von 10.000,00 € bis 15.000,00 € benötigt. Die Studierenden seien sehr motiviert und würden sich freuen, das Projekt in der Stadt zu realisieren und den Büchel mit zu beleben.

 

Herr Ferrari betont, dass die Bezirksvertretung Aachen-Mitte sich mit diesem Projekt für die Dauer von 3 Jahren während der Zwischennutzung am Büchel präsentieren könne.

 

Frau Conradt begrüßt, dass die Studierenden der FH an dem Projekt mitwirken und ihre Arbeit vorstellen können.

 

Frau Luczak merkt an, dass es mehrere Akteure gebe, z.B. die Thermalwasser-Gruppe, die sich an den Aktionen am Büchel beteiligen, und möchte wissen, wie dies koordiniert werde.

 

Herr Vogt berichtet, dass es eine Ausschreibung für die Nutzung der Fläche gebe. Die SEGA begleite und koordiniere die Projekte. Zunächst finde eine Ideensammlung statt. Wenn die Fläche hergerichtet sei, werde die Struktur festgelegt. Zu gegebener Zeit werde es einen Veranstaltungsplan geben und die Präsentationen würden veröffentlicht.

 

Herr Ferrari erkundigt sich, wann mit den Ergebnissen zum Stadtmöbel zu rechnen sei.

 

Frau Dr. Fissabre führt aus, dass im Februar nächsten Jahres die studentischen Entwürfe vorliegen sollen und im Sommer 2022 die Umsetzung erfolgen könne.

 

Herr Ferrari dankt Frau Dr. Fissabre für den Vortrag. Er stellt zusammenfassend fest, dass das Projekt wohlwollend durch die Bezirksvertretung Aachen-Mitte aufgenommen werde, zunächst die Ergebnisse abgewartet werden sollen und dann entschieden werde, inwieweit die Bezirksvertretung sich hier engagieren könne.

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Beschluss:

 

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Anlagen

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