24.11.2021 - 4 Continentalwerk Rothe Erde; hier: Sachstandsbe...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Mi., 24.11.2021
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 02 - Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Auch hier geht Herr Linden‘s Dank an die Verwaltung dafür, dass die Gespräche geführt wurden; er bittet darum, die Politik auch weiterhin engmaschig zu informieren. Das Interesse der Stadt sollte sein, diese Flächen schnellstmöglich zu revitalisieren. Herr von Thenen schließt sich seinem Vorredner an und hält das Areal als Modellstandort für urbane Produktion für ideal. Im Hinblick auf ihm zugegangene Informationen, dass ein von Continental zur Durchführung von Corona-Tests aufgebautes Zelt aufgrund einer Anweisung der Ordnungsbehörde wieder abgebaut werden solle, möchte er wissen, was man als Ausschuss hier tun könne. Herr Prof. Dr. Sicking erklärt, dass dies – auch nach Rücksprachen mit FB 32 und FB 63 nicht bekannt sei, es sei alles genehmigt.
Auch Herr Dolan dankt für die Vorlage und möchte wissen, wo die erwähnten 1.100 Arbeitnehmer*innen aufgenommen worden seien und wie sich das Kompetenzzentrum zusammen setze. Er empfiehlt, dass die Wirtschaftsförderung auch auf den Planungs- und den Umweltausschuss zugehen sollte. Herr Prof. Dr. Sicking weist darauf hin, dass die Thematik von mehreren Dezernaten und Fachbereichen bearbeitet werde, hierbei gebe es aber auch unterschiedliche Interessenlagen. Dennoch versuche man, das gemeinsam auf den Weg zu bringen. Herr Begaß ergänzt im Hinblick auf Herrn Dolan’s Fragen, dass es hinsichtlich der Vermittlung der Mitarbeitenden durch eine Transfergesellschaft keine ‘Nachverfolgung‘ gebe; da der Arbeitsmarkt durchaus leergefegt sei, kämen viele schnell wieder zu einem neuen Arbeitsplatz. Urbane Produktion solle stadtverträgliche Produktion sein, aber auch Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sollten im Kompetenzzentrum weitergedacht werden; dies gelte zudem auch für Services, Kinderbetreuung etc. . Man werde den Förderantrag in Absprache mit dem Wirtschaftsministerium stellen; dies könne ggf. schon in der nächsten AAWR-Sitzung vorstellbar sein.