01.12.2021 - 5 Austausch mit der Oberbürgermeisterin Sibylle K...

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Beratung

Bezirksbürgermeisterin Hecker begrüßt Frau Oberbürgermeisterin Keupen und dankt, dass Sie für einen Austausch mit der Bezirksvertretung zur Verfügung steht.

Zunächst fragt Bezirksvertreterin Vogelgesang, warum zwar – auch im dazugehörigen Antrag – verschiedene Standorte für Neupflanzungen von Bäumen benannt wurden, jedoch bislang nur rund 15 Bäume gepflanzt wurden.

Frau Oberbürgermeisterin Keupen bedankt sich zunächst für das herzliche Willkommen in der Bezirksvertretung und betont die Wichtigkeit der Bezirke und der dortigen politischen Gremien.

Das Thema der Neupflanzung liegt ihr bekanntermaßen am Herzen, weswegen sie bereits mit dem neuen und für dieses Thema zuständigen Dezernenten, Herrn Thomas, Kontakt aufgenommen hat. Für Sommer 2022 seien weitere Baumpflanzungen in Planung.  

Weiter fragt Frau Vogelgesang, wie die weitere Vorgehensweise bezüglich der Radvorrangroute sei, da diese nur noch bis 2023 im städtischen Haushalt veranschlagt sei.

Frau Oberbürgermeisterin Keupen antwortet, dass die Gestaltung der Rad-Vorrang-Route im Wesentlichen von der Bürgerbeteiligung abhängig sei.

Eine umfassende Planung war wegen der Langfristigkeit des Projektes erforderlich.

Bezirksvertreter Kogel bemerkt, dass auch in Haaren die Parkplatzthematik problematisch sei. Dies müsse weiter im Blick gehalten werden. Weiter merkt er an, dass es sein Wunsch sei, dass das Haarener Kreuz in der derzeitigen Form erhalten bleibt.

Hierauf antwortet Oberbürgermeisterin Keupen, dass zu den wegfallenden Parkplätzen Alternativen geschaffen werden müssen – eine 1-zu-1-Kompensierung jedoch nicht vorgesehen ist.

Künftig müssen alle Säulen der Mobilität gut im Stadtbild abgebildet werden. Bezüglich des Haarener Kreuzes pflichtet Frau Keupen Herrn Kogel aus persönlicher Sicht bei. Lediglich die Helligkeit sei zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Bezirksbürgermeister Hecker gibt an, dass Entscheidungen, welche von der ortskundigen Bezirksvertretung gefasst wurden, in den Ausschüssen der Stadt nicht überholt werden sollten. Frau Keupen gibt an, dass ihr dieses Problem bekannt sei – dass dieses aufgrund der jeweiligen politischen Mehrheiten jedoch nicht in ihrer Hand liegt.

Die Regiotram betreffend äußert Bezirksvertreter Küppers sein Bedauern, da diese wohl künftig an Haaren vorbeiführen wird. Damit Haaren aus Sicht der Mobilität nicht abgehängt wird, sei die Unterstützung der Oberbürgermeisterin vonnöten. So müssen die bestehenden Busverbindungen -trotz einer Regiotram - mindestens erhalten bleiben, wenn nicht gar gestärkt werden.

Weiter sei eine Anschlussstelle der BAB A 4 am Kaninsberg nötig.

Oberbürgermeisterin Keupen erläutert, dass die Strecke der Regiotram Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsprüfung sei. Sie pflichtet Bezirksvertreter Küppers insofern bei, als dass die alternativen Säulen der Mobilität Haaren erschließen. Die Thematik der Autobahnanschlussstelle werde sie gerne mitnehmen.

Zuletzt dankt Bezirksbürgermeister Hecker für den ausführlichen Austausch.