01.12.2021 - 4 Vorstellung Vorentwurf Planung zur Wurm-Haarbac...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- -Es wird mündlich berichtet-
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Haaren
- Datum:
- Mi., 01.12.2021
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
Beratung
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Bezirksbürgermeister Hecker Frau Roß-Kark von der Verwaltung sowie Herrn Kastner vom Planungsbüro „3Plus Freiraumplaner“.
Diese stellen mediengestützt den aktuellen Stand der Planung vor.
Bezirksvertreter Einzmann fragt, ob bei Planung des Eingangsbereiches auch eine Überplanung des Ortseinganges mitgedacht wird.
Herr Kastner entgegnet, dass dies nicht Teil der vorgestellten Planung ist. Frau Roß-Kark ergänzt, dass der Ortseingang erst von Förderstufe 4 erfasst wird und somit erst nach Umgestaltung der Wurm- Haarbachaue neu geplant wird. Eine Verbindung der Projekte sei indes sinnvoll.
Bezirksvertreter Küppers merkt an, dass es sich grundsätzlich um sehr schöne Entwürfe handelt, er jedoch drei Anmerkungen hierzu hat. Zunächst sollten die neugepflanzten Bäume direkt eine gewisse Größe aufweisen, damit schöne Sichtachsen entstehen. Weiter müsse beim Brückenbau die Traglast beachtet werden, damit diese auch von entsprechenden Räumfahrzeugen befahrbar ist. Zuletzt bittet Herr Küppers darum, dass eine Abstimmung zwischen den Planern der Wurm-Haarbachaue und den Planern des Kirchenumfeldes erfolgt.
Den Bemerkungen von Bezirksvertreter Küppers pflichtet Bezirksvertreter Kogel insofern bei, als dass ohnehin bereits ein Antrag für die Neupflanzung von Bäumen gestellt wurde. Diese sollten nun in ausreichender Zahl und Stärke hier gepflanzt werden.
Bezirksbürgermeister Hecker fragt nach, ob bei den geplanten Aufschüttungen eine Gefahr für die Bewohner entsteht, da bekanntermaßen Gefahrstoffe im dortigen Gebiet gefunden worden.
Frau Roß-Kark entgegnet, dass durch eine zusätzliche Folie keine Gefährdungen entstehen und in diesem Kontext auch eng mit der unteren Bodenbehörde zusammengearbeitet würde.
Bezirksvertreterin Becker fragt, ob trotz der gefundenen Gefahrstoffe auch eine Öffnung zum Haarbach hin geplant sei. Hierauf entgegnet Frau Roß-Kark, dass dies wegen der Gefahrstoffe nicht möglich sei. Dennoch sei das Wasser durch die derzeitigen Planungen erlebbar.
Bezirksvertreter Einzmann fragt, ob die Strecke auch für Radfahrende nutzbar sein wird. Dies schliesst Frau Roß-Kark nicht aus, auch wenn die Planungen vorrangig einen Fußweg darstellen.
Darauf merkt Bezirksvertreter Küppers an, dass gerade dort eine Nutzung durch Radfahrende wichtig sei, da dies eine Verbindungsstrecke zwischen dem Bahntrassenradweg und der Rad-Vorrang-Route darstellen könnte.
Frau Roß-Kark betont, die weitere Planung zusätzlich auch mit den Radwege-Planern des Fachbereiches Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur abzustimmen.