17.03.2022 - 28 Staus auf dem Aachener Stadtgebiet - Schwerpunk...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 28
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 17.03.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
Beratung
Es wird mündlich berichtet (Präsentation). Hr. Müller stellt dar, dass der Stauindex letztendlich eine „Reisezeitverlängerung“ darstellt und keine Staus.
Hr. Blum findet die Information uninteressant. Er erwähnt, dass Staus eine große Umweltbelastung darstellen können und dass verschiedene Experten aus anderen Städten auch an der Verhinderung von Staus arbeiten. Staus hinzunehmen, damit andere kein Auto mehr nutzen, sei nicht hinnehmbar.
Hr. Lindemann betont, dass es v.a. auf den Ringen im Berufsverkehr erhebliche Probleme gibt. Er wünscht sich Aussagen dazu, was der Umbau einzelner Maßnahmen (z.B. Salierallee) für das das gesamte Verkehrsnetz bedeutet.
Hr. Achilles ergänzt, dass Staus auch an großen Knoten entstehen. Das Problem kann nur über eine massive Veränderung im Verkehrsverhalten erreicht werden. Stimmt der Aussage von Hr. Blum nicht zu.
Hr. Van den Hurk fragt nach der Aussage des Stauindex und den Möglichkeiten, hier etwas zu tun: Verflüssigung des Verkehrs, effiziente Verkehrsmittel einsetzen und den Umstieg auf den Umweltverbund fördern.
Hr. Neumann ergänzt, dass für die Verflüssigung auch der Busverkehr beschleunigt werden muss.
Fr. Breuer erwähnt, dass Baustellen starke Auswirkungen auf Staus in Aachen haben.
Hr. Blum meint, dass es einer Verflüssigung nicht nur des Autoverkehrs, sondern des Verkehrs insgesamt bedarf.
Hr. Lindemann betont, dass man die Auswahl an Verkehrsmitteln nach wie vor anbieten muss. Der Unterschied liegt künftig darin, dass nicht mehr alle mit dem Auto kommen.
Hr. Breuer kommt zu der Erkenntnis, dass es so nicht mehr weitergeht. Wir müssen uns auf den Weg machen, um besser zu werden. Er begrüßt die Tatsache, dass die Verwaltung sich mit den Daten beschäftigt.
Hr. Achilles ergänzt, dass aktuelle Staudaten sehr auf den PKW fixiert sind und dass die Nutzung des PKWs nicht der Standard sein soll.
Fr. Wenzel bedankt sich für die Diskussion und die Einordnung.
Anlagen
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(wie Dokument)
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