09.03.2022 - 6 Sachstand Brücke Turmstraße
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Mitte
- Datum:
- Mi., 09.03.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Müller stellt Frau Weiß (Verwaltung) und Herrn Wehrle (BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung) vor. Frau Weiß gibt an, dass die Baumaßnahme an der Brücke Turmstraße Anfang Mai beginnen sollen. Die sei notwendig, weil die Brücke marode sei.
Herr Müller stellt zusammen mit Herrn Wehrle die Präsentation „Verkehrsplanung der bauzeitlichen Verkehrsführung zum Ersatzneubau der Brücke Turmstraße“ vor. Die Präsentation ist der Niederschrift in ALLRIS beigefügt. Dabei erwähnt Herr Wehrle, dass die Belastung der Knotenpunkte im Sinne Ihrer Funktionsfähigkeit bei der Planung der Umleitungsrouten beachtet wurde.
Herr Klopstein fragt, ob es durch die geplanten Maßnahmen zu Problemen hinsichtlich Fußgängerverkehr im Bereich Westbahnhof komme. Des Weiteren erkundigt er sich nach den Auswirkungen auf den Bereich Templergraben zwischen Wüllnerstraße und Pontdriesch bei einer möglichen Öffnung des Templergrabens.
Herr Müller erläutert, dass der Verkehr im Bereich Grabenring in die andere Fahrtrichtung zunehmen wird.
Herr Wehrle nimmt zu den Fußgängerverkehren am Knotenpunkt Westbahnhof-Republikplatz Stellung. Man werde den Überweg vor dem Tunnel beobachten, gehe aber von der Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes aus. Zudem stellt er klar, dass bei Feststellung von Bedarf die Planung stets neuüberdacht werden wird und Maßnahmen abgeändert werden können.
Herr Deloie merkt an, dass bei einer negativen Entwicklung der Verkehrssituation eine Öffnung des Templergrabens Abhilfe schaffen könnte. Er mahnt außerdem, dass sich die Maßnahme an der Brücke Turmstraße vor allem auf die Verkehre in den Bereichen Muffet, Süsterfeld und Hörn negativ auswirken werde. Er erwarte starke Verkehrsanstiege, die von einigen Straßenzügen nicht ausreichend zügig aufzunehmen seien. Daher begrüßt er die von der Verwaltung aufgezeigte Möglichkeit des Neuüberdenkens bei Bedarf.
Er bittet um stetige Verkehrserhebungen auf der Hörn ob Mehrbelastungen entstehen, damit diese umgehend wieder verringert werden können. Zudem regt er an, dass neben der Rechtsabbiegerregelung ab der Professor Pirletstraße auch am Parkhaus nur die Möglichkeit gegeben werden sollte rechts abzubiegen.
Herr Müller antwortet, dass auf der Hörn nutzbare Dauermessstellen vorhanden seien und sichert zu, dass bei Bedarf entsprechend nachjustiert werden wird. Die Regelung des Rechtsabbiegegebots ab der Professor Pirletstraße und das geplante Parkverbot am Fahrbahnrand würden ausreichen, um einen guten Verkehrsfluss zu gewährleisten. Ein weiteres Rechtsabbiegebot auch in der Ausfahrt des Parkhauses sei zunächst nicht notwendig.
Herr Radke bedankt sich ebenfalls für die Planung und zugesicherte Flexibilität der Verwaltung bei Bedarf. Er begrüßt die Möglichkeit des Nutzungsanstiegs bei öffentlichen Verkehrsmitteln, die durch die Baumaßnahme an der Brücke hervorgerufen werden könnte.
Auf eine Frage von Frau Conradt zu dem Thema antwortet Herr Müller, dass die Baustelle in der Ludwigsallee voraussichtlich im Mai fertig sein wird und Ende Frühsommer freigegeben werde.
In diesem Zusammenhang mit der Baustelle Ludwigsallee lobt Herr Deloie den gut laufenden Einrichtungsverkehr auf der Saarstraße. Er regt eine Beibehaltung dieser Verkehrsführung an.
Auch Herr Müller betont, dass der Verkehr ausgesprochen gut über die Saarstraße abfließe, dass er aber wegen der problematischen Querungssituation für Fußgänger eine Dauerlösung ablehne.
Anlagen zur Vorlage
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