04.05.2022 - 6 Projekt "Gesundes Familienessen für klein und g...

Frau Brammertz berichtet von Ihren Erfahrungen im Bereich Rothe Erde, bei denen sie oft hungernde Kinder beobachtete. Die Coronalage mache die Hilfe für Kinder und Eltern besonders wichtig. In den Essenstüten befänden sich seitdem auch Notfalltelefonnummern. Es sei wichtig, dass die armen Kinder von Rothe Erde nicht während der Ukrainekrise ins Hintertreffen geraten würden.

Frau Motter berichtet, dass es wegen steigender Lebensmittelpreise eine Herausforderung sei die Tüten im Wert von 5 Euro angemessen und gesund zu befüllen.

Frau Conradt lobt, was der Verein leiste. Sie sei in letzter Zeit vor Ort und hätte die langen Schlangen vor der Tütenausgabe gesehen. Frau Conradt hofft, dass das Projekt weiterhin erfolgreich funktioniert.

Frau Penalsoa erklärt, dass Frau Brammertz zum heutigen Vortrag eingeladen wurde, damit diejenigen, die das Projekt noch nicht kannten, eine Vorstellung davon bekämen, was der Verein leiste. Sie fragt, ob es noch weitere Möglichkeiten gäbe, um Gelder für dieses Projekt zu beschaffen. Sie bietet an einen Kontakt weiter zu geben, über den Landesmittel beantragt werden können.

Frau Brammertz sagte, dass Aktionen des Zeitungsverlags, die früher das Projekt stark unterstützen, heute eher für die Ukraine Gelder sammelten.

Herr Jacoby merkt an, dass die Situation der armen Kinder jeden Beobachter emotional sehr mitnehmen würde. Die Bezirksvertretung müsse sich intensiv um das Viertel kümmern. Die aktuelle Lage tue ihm im Herzen weh.

Herr Deloie begrüßt das Projekt sehr und bedankt sich für das Engagement des Vereins.

Auch Herr Wallraven bedankt sich bei Frau Brammertz und ihrem Verein für die geleistete Arbeit. Er gibt den Hinweis, dass Gelder auch über die Gerichte zu generieren seien. Diesen Weg gehe der Verein bereits, antwortet Frau Brammertz.