23.06.2022 - 5 Bereitstellung kostenloser Damen Hygieneartikel

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Deumens  zeigt an, dass der diesem TOP zugrunde liegende Antrag als Tischvorlage ausgelegt wurde. Diese liegt darüber hinaus der Anlage zu dieser Niederschrift bei.

 

Herr Zimmer dankt der Verwaltung dafür, das Modellprojekt entwickelt zu haben und fragt nach, welche Produkte tatsächlich angeboten werden sollen und in welcher Schule das Projekt starten wird.

 

Herr Frankenberger teilt daraufhin mit, dass derzeit im Rahmen einer Markt- Analyse eruiert werde, welche Produkte im Einzelnen vorgesehen seien. In einer der nächsten Sitzungen werde das Gremium dann entsprechend informiert. Das Modellprojekt starte voraussichtlich an der Heinrich Heine-Gesamtschule.

 

Im Gremium wird darüber diskutiert, ob das Angebot von kostenlosen Hygieneprodukten in den in der Vorlage bestimmten Verwaltungsgebäuden für bestimmte Menschen zu hochschwellig sei und ob es freie Träger gebe, bei denen das Angebot vorgehalten werden könne.

Weiterhin wird vorgeschlagen, die Stadtteilbüros beim Verteilen der Produkte einzubinden und an den Hochschulen entsprechende Angebote vorzuhalten.

Auch wird gefragt, wie die Ausgabe kontrolliert und vor Vandalismus geschützt erfolgen solle.

Herr Frankenberger erwidert, dass das noch nicht abschließend geklärt sei und dass er diese Anregungen für die Verwaltung mitnehmen und hinsichtlich des Modellprojekts berücksichtigen werde.

Herr Deumens informiert das Gremium, dass der Beschlussvorschlag in der Vorlage richtigerweise „Entscheidung“ laute und bringt diesen zur Abstimmung.

Einstimmig und ohne Enthaltungen ergeht folgender

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen zur Bereitstellung kostenloser Damen-Hygieneartikel zur Kenntnis und beschließt die Verwaltung mit der Ausarbeitung eines einjährigen Modellprojektes zu beauftragen, dessen Ziel es ist, zunächst die öffentlich zugänglichen Toiletten in den publikumsintensiven Verwaltungsgebäuden Hackländerstraße und Johannes-Paul-II.-Straße sowie eine weiterführende Schule mit entsprechenden Spenderautoamten auszustatten. Das Projekt soll begleitend evaluiert werden. Dabei wird das Verbrauchsverhalten dokumentiert und eine qualitative Befragung in der beteiligten Schule unter den Nutzer*innen durchgeführt.

 

Das einjährige Modellprojekt samt aller anfallenden Kosten soll bis Ende des Jahres durch den Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration gemeinsam mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Schule und dem Gebäudemanagement der Stadt Aachen konkretisiert ausgearbeitet und dem Ausschuss zur Entscheidung vorlegt werden.

 


 

 

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Anlagen

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