07.06.2022 - 6 Förderprogramm "Aufholen nach Corona"

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Schmitt-Promny dankt der Verwaltung für die übersichtliche Darstellung der Maßnahmen. In jedem Fall befürworte sie die in der Vorlage genannte, erneute Beantragung dahingehend, dass nicht verausgabte Mittel ins Folgejahr übertragen werden sollten. Hierzu könne auch im Namen des Ausschusses wieder ein Brief an das verantwortliche Ministerium gerichtet werden.

Sie sei allerdings irritiert über die beschriebenen Herausforderungen im Bereich der Bildungsgutscheine. Insbesondere fehle ihr das Verständnis für das Handeln einzelner Anbieter, beispielsweise, wenn erst im Nachgang – das bedeutet, nach Ausstellen der entsprechenden Bildungsgutscheine durch die Schule – bekannt werde, dass der Anbieter die angebotene Leistung faktisch doch nicht erbringen könne, weil er nicht über eigene Räumlichkeiten verfüge.

Darüber hinaus verweist sie auf vergangene Diskussionen im Ausschuss mit dem gemeinsamen Konsens, dass das Wiederankommen der Kinder in ihrem Alltag, die Wiederherstellung ihrer Stabilität und die Aufarbeitung der negativen Auswirkungen entscheidender seien als die kognitiven Nachholbedarfe. Bei einigen der Maßnahmen habe ihr die Bezogenheit auf das einzelne Kind und die obigen Aspekte gefehlt. Ein gelungenes Beispiel in ihrem Bereich sei das Projekt „Ich-Du-Wir“ gewesen. Hieran könne man sich orientieren und sie bittet darum, diese Ausrichtung auch bei den Maßnahmen zu verfolge.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

Einstimmig.

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Anlagen zur Vorlage

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