22.09.2022 - 6 Jahresbericht 2021 des Euregionalen Medienzentrums
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- Es wird mündlich berichtet
- Datum:
- Do., 22.09.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Langfort-Riepe hält den beigefügten Vortrag (s. Anlagen zur Niederschrift im Ratsinformationssystem).
Herr Auler bedankt sich für den Bericht und die gute Arbeit, die durch das Euregionale Medienzentrum (EMZ) gemacht wurde. Seiner Meinung nach gäbe es im Bereich der Medienkompetenz noch viel mehr Ausbaubedarf. Das müsse weiter gefördert werden. Diesbezüglich sei man auf die Hilfe des EMZ angewiesen. Sie müssten dem Ausschuss mitteilen, wo es noch Ausbaubedarf gebe, den die Kommunen decken können/ sollten und was durch die Schulen selbst zu machen sei.
Auch wenn formal der Kinder- und Jugendausschuss für den Bereich OGS zuständig sei, sei die Medienqualifizierung an den OGS‘en auch für den Ausschuss für Schule und Weiterbildung interessant. Er fragt inwieweit es hier Verknüpfungen gebe und wie die Regelung zur Nutzung von Geräten der Schulen/ des Schulträgers durch die OGS’en sei.
Frau Langfort-Riepe bestätigt den weiteren Ausbaubedarf. Das würden die vielen Anfragen und Beratungen deutlich machen. Auch im Bereich der Lizenzen für digitale Lernmedien gäbe es noch ‚Luft nach oben‘.
Die Nutzung der Geräte/ Medien durch die Fachkräfte in den OGS sei unterschiedlich. Zum Teil stünden sie zur Verfügung, zum Teil nicht. In manchen Schulen gäbe es keine konkrete Regelung/ Vereinbarung für eine gemeinsame Nutzung, was in der Praxis manchmal zu Problemen führe.
Manche OGS’en hätten auch eigene Geräte, die sie nutzen.
Verbindend zwischen Schule und OGS sei die Hausaufgabenbetreuung und die Nutzung der ANTON App. Hier sei man sehr froh, dass die Stadt Aachen nicht nur die kostenfreie Version, sondern die Plusversion kostenlos zur Verfügung gestellt habe. Darüber könnten Schüler*innen ganz anders motiviert werden, was es auch für die Fachkräfte einfacher mache.
Frau Keller dankt mit dem Vortrag und der Arbeit des EMZ. Sie sei froh, dass sich der ‚Vormittag‘ und der ‚Nachmittag‘ immer mehr annäherten. Es handele sich schließlich um ein gemeinsames System.
Sie erkundigt sich nach dem Verfahren in Ostbelgien.
Frau Langfort-Riepe berichtet, dass dort die Leitung gewechselt habe. Diese käme aus dem frühpädagogischen Bereich. Durch den Austausch und gemeinsamen Arbeitskreis wäre dies ein Gewinn. In Ostbelgien bestehe ein anderes System: der Elementar- und der Primarbereich würden zusammengedacht. Die dortigen Fachkräfte aus dem frühkindlichen System würden auf das Medienzentrum zugreifen. Dieses andere System helfe in Aachen dabei anders zu denken bzw. gebe neue Impulse.
Herr Funk dankt Frau Langfort-Riepe ebenfalls für den Bericht und die Arbeit des EMZ. Er könne für die Grundschulen sprechen und dort wäre dieses Angebot und die Unterstützung sehr wertvoll.
Herr Menzel bedankt sich ebenfalls für die beeindruckende Entwicklung des EMZ und die geleistete Arbeit. Er berichtet, dass die ANTON App auch erfolgreich an seiner Schule, also einem Gymnasium, im Ganztagsbereich im Einsatz sei.
Anlagen zur Vorlage
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1
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(wie Dokument)
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28,4 MB
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Anlagen
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1
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(wie Dokument)
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1,3 MB
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