13.09.2022 - 5 Bericht der NABU Naturschutzstation Aachen e.V.

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Dr. Aletsee, Leiter der NABU-Naturschutzstation, berichtet anhand einer Power-Point-Präsentation über verschiedene Projekte der NABU-Naturschutzstation. Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Frau Brinner bedankt sich für den Vortrag und lobt die Arbeit der NABU-Naturschutzstation und die dadurch resultierende Förderung des lokalen Naturschutzes. Die Arbeit sei wichtig, um der Zerstörung des natürlichen Lebensraums entgegenzuwirken. Der Schutz und auch die Wiederherstellung des natürlichen Lebensraums könne, anders als beim Klimaschutz, nicht nur global, sondern auch lokal erfolgen. Sie erkundigt sich danach, inwiefern die Politik die Arbeit der Naturschutzstation unterstützen könne.

Herr Dr. Aletsee bedankt sich für das Lob und wird dieses gerne an seine Mitarbeiter weitergeben. Er gibt bekannt, dass seitens der unteren Naturschutzbehörde bereits eine starke Unterstützung erfolge. Eine personelle Aufstockung sei gerade in Planung. Die angemieteten Räumlichkeiten im Preusweg seien allerdings sehr klein und es fehle insbesondere an Lagerräumen. Bei der Ausschau nach größeren Immobilien habe man festgestellt, dass eine Anmietung aufgrund hoher Mieten nicht zu finanzieren sei.

 

Frau Dr. Wolf bedankt sich ebenfalls für die Arbeit der NABU-Naturschutzstation und richtet ihren Dank insbesondere an die ehrenamtlichen Helfer. Sie regt eine Besichtigung der Projekte vor Ort an. Ebenfalls nimmt sie Bezug auf das FLIP-Projekt „Blütenparadies“ und erkundigt sich danach, ob hier eine Abstimmung bzw. Zusammenarbeit erfolge. Herr Dr. Aletsee begrüßt eine Exkursion. Als mögliche Exkursions-Orte nennt er den Freyenter Wald oder Orsbach. Er weist an dieser Stelle auf neue Flyer hin, welche er zu Beginn der Sitzung an alle Anwesenden verteilt habe. Das FLIP-Projekt „Blütenparadies“ beziehe sich eher auf innerstädtische Standorte. Eine Abstimmung erfolge laut Auskunft von Herrn Dr. Aletsee dennoch.

 

Frau Lürken ist der Auffassung, dass eine Exkursion auch im Herbst möglich sei und schlägt daher eine Exkursion ins Indetal vor der nächsten Sitzung (08.11.) vor.

 

Auch Herr Kiemes bedankt sich für die Arbeit der NABU-Naturschutzstation. Naturschutzmaßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt hätten große Bedeutung. Diese Arbeit wüssten auch die Bürger zu schätzen. Ihm sei jedoch aufgefallen, dass der Bezirk Eilendorf nicht im Biotop-Verbund zu finden sei und erkundigt sich nach den Gründen. Dazu gibt Herr Dr. Aletsee bekannt, dass dies bedingt durch die Siedlungsdichte im Bereich Eilendorf und auch in Haaren sei. In beiden Bezirken sei eine flächige Bebauung zu finden. Die Arbeit der NABU-Naturschutzstation konzentriere sich überwiegend auf den Außenbereich.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Bericht des Geschäftsführers der NABU Naturschutzstation Aachen e. V. zur Kenntnis.

 

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Anlagen

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